Noch bis zum 4. April bieten die Panther Dauerkarten für die nächste Saison zum Sonderpreis an. Interessenten bekommen in diesen Tagen einen Überblick darüber, wie der Eishockey-Erstligist personell plant. Nach der Zusage von Adrian Grygiel hat der Verein bereits 15 Profis aus dem bisherigen Kader unter Vertrag.
Der 30-Jährige kam erst im November und hatte keinerlei Anpassungsprobleme. „Ohne große Anlaufzeit wurde er zu einer Bereicherung für unser Team“, sagt Trainer Larry Mitchell über den erfahrenen Angreifer, dem in 30 Partien acht Treffer gelangen.
Mitchell sondiert derzeit wie immer um diese Jahreszeit auf einer Scoutingtour den Markt in Nordamerika. Neue Spieler haben die Panther noch nicht offiziell bekannt gegeben. Der Berliner Stürmer Daniel Weiß, 24, soll aber bereits fest zugesagt haben.
Panther kooperieren weiter mit Ravensburg
Kooperationspartner in der zweiten Liga bleiben die Ravensburger Tower Stars. Sie konnten in dieser Saison die Augsburger Manuel Kindl (Abwehr) und Andreas Farny (Angriff) per Förderlizenz einsetzen, im Gegenzug durfte Ravensburger Torhüter Matthias Nemec in der DEL ran. Welche Spieler sich künftig für den Austausch anbieten, soll im Sommer abgesprochen werden. Die Ravensburger sind am Dienstag im Viertelfinale der
Der ehemalige Nationaltorhüter Leo Conti hat derzeit besonders viel Arbeit. Als Assistent der Panther-Geschäftsleitung kümmert er sich um die Vermarktung. Dazu gehört auch die Suche nach weiteren Mietern für die Logen im Curt-Frenzel-Stadion. „Wenn aus mündlichen Zusagen Vertragsabschlüsse werden, dann sind wir auf einem ordentlichen Weg.“
Als neuer (ehrenamtlicher) Obmann beim AEV ist er zusätzlich dabei, die Nachwuchsarbeit zu organisieren. Nach dem Aufstieg der Jugend in die Eliteklasse DNL bittet der Verein am Samstag in einem Try-out-Camp junge Spieler (16 bis 18 Jahre) zum Tauglichkeitstest.
Duanne Moeser sichtet Talente
Als Talentsichter werden Panther-Sportmanager Duanne Moeser, der bisherige Nachwuchs-Cheftrainer Robert Schröpfer (künftig Landshut) und weitere Fachleute im Curt-Frenzel-Stadion aufs Eis gehen. Dazu könnte auch der künftige DNL-Trainer gehören. Als aussichtsreicher Kandidat für diese Position gilt der Peitinger Andreas Bentenrieder. Der 46-jährige A-Lizenz-Trainer verfügt über weitreichende Erfahrung als Coach – im Nachwuchs und in der Männerklasse.
Nachdem er sich von einer schweren Krankheit (Gehirnblutung 2010) erholt hatte, übernahm er 2011 für zwei Jahre den Nordoberligisten Adendorfer EC, ab September könnte er mit dem AEV die Herausforderung DNL in Angriff nehmen.