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Augsburger Panther: Starker Saisonstart: Panther holen knappen Sieg gegen Krefeld

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Starker Saisonstart: Panther holen knappen Sieg gegen Krefeld

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    Adrian Grygiel und Brady Lamb freuen sich über einen der Treffer beim Sieg der Augsburger Panther gegen Krefeld.
    Adrian Grygiel und Brady Lamb freuen sich über einen der Treffer beim Sieg der Augsburger Panther gegen Krefeld. Foto: Siegfried Kerpf

    Zwei Siege, fünf Punkte – die Augsburger Panther legten einen starken Start in die 23. Saison der Deutschen Eishockey-Liga hin. Nach dem 2:1 am Freitag in Nürnberg besiegten die AEV-Profis Krefeld mit 4:3 (2:1, 1:0, 0:2, 1:0) nach Verlängerung. Das Siegtor gelang Thomas Holzmann in der 62. Minute.

    Mit einigen Neuheiten überraschten die Panther ihre 4164 Zuschauer im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion: Nach einer aufwendig gestalteten Einlaufshow gab Sascha Strunck sein Debüt als Stadionsprecher nach 14 Jahren Rolf Störmann von Hitradio RT1.

    Augsburger Panther spielen überlegen gegen Krefeld

    Entscheidend ist jedoch auf dem Eis und da spielte die Mannschaft von Trainer Mike Stewart über weite Strecken überlegen. Nach dem Auftaktsieg hatte Stewart sein Team umbauen müssen. Zum zuvor bereits am Fuß verletzten Verteidiger Arvids Rekis tauchte nach dem Nürnberg-Spiel auch Spielmacher Drew LeBlanc mit einer Handverletzung auf der Ausfall-Liste auf. Alexander Thiel rückte in die vierte Reihe auf und machte seine Sache wie schon in den Testpartien sehr gut. Das 1:0 in der 5. Minute durch Aleksander Polaczek legte Thiel mit einem Querpass glänzend auf. Die Panther kannten nur den Vorwärtsgang und ließen Krefeld mit Chancen im Minutentakt kaum Zeit zum Luftholen. Adrian Grygiel (8.) erhöhte auf 2:0.

    Krefeld hatte wenig dagegen zu setzen, dennoch kamen die Rheinländer kurz vor der ersten Pause zum Anschlusstreffer. AEV-Torwart Ben Meisner hatte keine Abwehrchance. Jonathan Boutin, der am Freitag in Nürnberg mit 28 abgewehrten Schüssen seine überzeugende DEL-Premiere im Tor gefeiert hatte, durfte an der Bande zuschauen und die Schuss-Statistik führen.

    Der Deutsch-Kanadier notierte mehr Versuche für die Gastgeber, die aus vielen Möglichkeiten nur eine verwerteten. Neuzugang Michael Davies erhöhte auf auf 3:1. Danach traf zwar auch Ex-Panther Mark Mancari in der 33. Minute, doch die Schiedsrichter erkannten den Treffer nach Videostudium wegen Torraum-Abseits nicht an.

    Holzmann trifft in der Nachspielzeit zum AEV-Sieg

    Beide Mannschaft schalteten in dieser Phase einen Gang zurück. Auch die Augsburger konnten das hohe Tempo zu Spielbeginn nicht halten. Das Geschehen hatte das Team um Kapitän Steffen Tölzer zu dieser Zeit im Griff. Erst mit zwei Überzahltoren von Pietta und St. Pierre glichen die Rheinländer bis zur 53. Minute aus. Erstmals ging es in dieser Saison in die Verlängerung, die nicht mehr mit vier gegen vier sondern mit drei gegen drei Feldspielern absolviert wird. „Das bringt Action für die Zuschauer, aber für uns Trainer ist es normalerweise ein Albtraum“, sagte Mike Stewart.

    Doch der AEV-Trainer jubelte in der 62. über den Siegtreffer zum 4:3. Thomas J. Trevelyan bediente Thomas Holzmann, der den Panthern den Zusatzpunkt sicherte.

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