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Augsburger Panther: Schneller, härter, Play-offs

Augsburger Panther

Schneller, härter, Play-offs

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    So wollen die Augsburger Panther auch in den Play-offs gegen Straubing jubeln: wie in dieser Szene AEV-Stürmer Derek Whitmore.
    So wollen die Augsburger Panther auch in den Play-offs gegen Straubing jubeln: wie in dieser Szene AEV-Stürmer Derek Whitmore. Foto: Siegfried Kerpf

    Rein äußerlich werden die Eishockey-Zuschauer bald merken, dass eine ganz besondere Eishockey-Zeit angebrochen ist. Die Bärte sprießen in den Play-offs. Es heißt: Wer rasiert, verliert. Deshalb bleibt die Rasierklinge im Badschrank. Zumindest solange das eigene Team noch im Wettbewerb ist. Die Augsburger Panther empfangen in der ersten K.-o.-Runde am Mittwoch um 19.30 Uhr die Straubing Tigers.

    Patrick Ehelechner erklärt den ganz eigenen Charakter der Schlussphase um die deutsche Meisterschaft. Das Spiel sei noch intensiver, schneller und härter, erklärt der Torwart der Augsburger Panther. „Schließlich hat jeder Profi seit August vergangenen Jahres in jedem Training und in jedem der 52 Hauptrunden-Spiele darauf hingearbeitet, in diese Play-offs zu kommen.“

    Ehelechner: Ein Tor kann entscheiden

    Zwei Siege sind in der Best-of-Three-Serie zum Einzug ins Viertelfinale nötig. „Das kann auch bedeuten, dass es ganz schnell vorbei ist“, zählt Ehelechner eine weitere Besonderheit auf. Ein Tor entscheidet oft über Weiterkommen oder Urlaubsbeginn. „Jeder hängt sich noch mehr rein, denn es steht wesentlich mehr als in der Punktrunde auf dem Spiel“, sagt AEV-Verteidiger Patrick Seifert. „Und es sind mehr Emotionen im Spiel.“

    Mit ihrem Gegner sind die Panther zufrieden. Erstens halten sich die Reisestrapazen in Grenzen. Zweitens scheint der Tabellen-Neunte aus Niederbayern dem Achten zu liegen. In den vier Saison-Duellen holte Augsburg elf von zwölf möglichen Punkten: 2:0 und 5:4 zu Hause, 3:1 und 2:1 n. P. auswärts. Gegen kein anderes DEL-Team fällt die Bilanz besser aus.

    Große DEL-Gala mit 300 Gästen in Augsburg

    Nach dem Ende der Hauptrunde zeichnet die DEL am kommenden Samstag vor rund 300 geladenen Gästen in der Augsburger Kälberhalle die besten Sportler und Mannschaften aus. Das deutsche Eishockeymuseum in Augsburg nimmt den 181-fachen Nationalspieler Andreas Renz sowie Schiedsrichter Pompeo Ondertoller als neue Mitglieder in die Ruhmeshalle („Hall of Fame“) auf. AEV-Sportmanager Duanne Moeser (49) erhält für sein soziales Projekt „7 x Sieben – Gemeinsam stark für Kinder“ die Xaver-Unsinn-Trophy für besondere Verdienste.

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