Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
Augsburger Panther
Icon Pfeil nach unten

Augsburger Panther: Prognosen für das Puckland

Augsburger Panther

Prognosen für das Puckland

    • |
    Larry Mitchell hofft auf seine Spieler, dass es eine erfolgreiche Saison wird.
    Larry Mitchell hofft auf seine Spieler, dass es eine erfolgreiche Saison wird. Foto: Ulrich Wagner

    Die neue Saison der Augsburger Panther steht vor der Tür. Die Hoffnungen auf erfolgreiche Monate sind groß. Doch was haben Oberbürgermeister Kurt Gribl, Michael Thurk, Sean O’Connor und Rob Brown in Peter Deiningers Saisonprognose gemeinsam? Sie können eine wichtige Rolle bei den Panthern spielen, wenn die Vorhersage von Peter Deininger zutrifft. Aber mit der Zukunft ist das ja bekanntlich so eine Sache.

    September: Glanzvoller Saisonauftakt der Panther: Sie gewinnen 3:2 gegen die Düsseldorfer MetroStars. Sean O’Connor erhält 2 + 2 + 2 + 2 + 5 + 10 + 10 + Spieldauerdisziplinarstrafe für übertriebene Härte, Reklamieren und Unsportlichkeit (Verlachen des Gegners). Die Stehplatz-Zuschauer reißen sich um die neue T-Shirt-Kollektion der Fan-Klubs mit dem Aufdruck „Stadion-Steilwand-Bezwinger“.

    Oktober: Panthermanager Max Fedra ist auf 180, weil sich die Überdachung und Teileinhausung der Südtribüne verzögert. Auf die städtische Ausschreibung hat sich keine Firma gemeldet. Oberbürgermeister Kurt Gribl greift ein und schreibt persönlich die Handwerksbetriebe an. Larry Mitchell wettert nach dem Erfolg gegen die Nürnberg Ice Tigers, dass die Hamburg Freezers die besten Panther mit Vertragsangeboten nervös machen.

    November: Die Fassadenbauer nehmen ihre Arbeit auf, OB Gribl wird beim Besuch eines Heimspiels von den Zuschauern gefeiert. Die Fans verkaufen Hemden mit dem Spruch „Kurt, der Baumeister.“ Nach drei Niederlagen will Manager Max Fedra die Spieler auf andere Gedanken bringen und verpflichtet den FCA-Angestellten Michael Thurk als Motivationstrainer. Dessen erste Amtshandlung: Eine Runde Poker nach dem Training.

    Dezember: Rob Brown wechselt vom Zweitligisten ESV Kaufbeuren nach Augsburg, nachdem er seinen deutschen Pass bekommen hat. Er ist damit der achte Deutschkanadier in den Reihen der Panther einschließlich Trainer Mitchell. Die kanadische Botschaft würdigt den Beitrag des Vereins für vorbildliche bilaterale Beziehungen mit dem „Ahorn-Zirbelnuss-Award“ in Gold. Sportlicher Höhepunkt vor Silvester:

    Januar: Die Panther stecken mitten im Kampf um die Play-offs, als bekannt wird, dass Sean O’Connor der Perlachia eine Zusage als zweiter Faschingsprinz gegeben hat. Trainer Larry Mitchell trägt es mit Fassung, denn der Deutschkanadier führt drei Vereins-Statistiken an: 15 Tore, 123 Strafminuten und beliebtester Spieler. Nummer-eins-Prinz der Perlachia ist Michael Thurk.

    Februar: Larry Mitchell nutzt die neuntägige DEL-Pause zu einer Scouting-Tour in Nordamerika. Der Trainer besucht acht Spiele, fährt 3000 Kilometer mit dem Auto und überreicht Panther-Hauptgesellschafter Lothar Sigl anschließend eine Wunschliste mit 97 Spielern, 32 davon hatten zumindest vor drei Generationen deutsche Vorfahren.

    März: Die Panther rutschen als Zehnte in die Vor-Play-offs und können im an drei Seiten geschlossenen Curt-Frenzel-Stadion die Hannover Scorpions bezwingen. Im Viertelfinale gibt es ein 3:4 gegen den ERC Ingolstadt, aber das Stadion war dreimal ausverkauft. Manager Max Fedra strahlt.

    April: Die Bagger fahren im Curt-Frenzel-Stadion auf und reißen das Hauptgebäude ab. Kabinen unter der Südtribüne sollen die neue Heimat der Profis werden. Motivationstrainer Michael Thurk spendiert einen Pokertisch, denn er hat beste Aussichten auf Vertragsverlängerung beim FCA, da seine Kollegen wahrscheinlich den Klassenerhalt in der Bundesliga schaffen. Der humoristische Ausblick ist Teil der Saisonbeilage, die am Mittwoch erscheint.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden