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Augsburger Panther: Peter Flache und Gabe Gauthier: Neu im Rampenlicht

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Peter Flache und Gabe Gauthier: Neu im Rampenlicht

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    Nach den zahlreichen Verletzungen wird Peter Flache nun wichtiger für die Augsburger Panther.
    Nach den zahlreichen Verletzungen wird Peter Flache nun wichtiger für die Augsburger Panther. Foto: Ulrich Wagner

    Auf der Zielgeraden der Vorrunde in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) müssen sich neben den Stammspielern auch diejenigen Panther beweisen, die bislang nicht so häufig zum Einsatz kamen. „Gabe Gauthier und Peter Flache waren bislang verständlicherweise nicht so glücklich über ihre Rolle, jetzt bekommen sie die gewünschte größere Verantwortung“, sagt Trainer Larry Mitchell vor den Partien am heutigen Freitag bei den Nürnberg Ice Tigers und am Sonntag (14.30 Uhr) gegen die Düsseldorfer MetroStars.

    Der Deutschkanadier Flache – ohne Tor in 44 Spielen – durfte meistens nur in der vierten Angriffsreihe ran, die nur wenig Eiszeit bekommt. Nach dem Fußbruch von T.J. Trevelyan darf der 30-jährige Flache neben John Zeiler und Kapitän Sean O’Connor stürmen. Gabe Gauthier, der in den vergangenen Begegnungen häufig als überzähliger Ausländer auf der Tribüne Platz nehmen musste, bekommt den Platz von Peter Flache in Reihe vier – neben Junioren-Nationalspieler Andreas Farny und Tobias Draxinger.

    Draxinger hilft im Sturm aus

    Der Nationalverteidiger hilft im Sturm aus, weil Trainer Mitchell nach den Ausfällen von Brian Roloff (Schulter), T.J. Trevelyan (Fuß), Florian Schnitzer (Kiefer) und Petr Macholda keine Alternativen mehr hat. Der Amerikaner Gauthier (zwei Tore und sechs Vorlagen in 42 Spielen) wird am Wochenende vor allem in Überzahl mit seiner Technik wichtig sein. Gestern im Training gehörte er der Überzahlformation mit den Verteidigern Justin Fletcher und Daryl Boyle sowie den Angreifern Sergio Somma und Mario Valery-Trabucco an.

    Trainer Mitchell muss improvisieren, will aber nicht groß über das Verletzungspech lamentieren. „Wir haben am Wochenende auch ohne unseren Topscorer Brian Roloff beide Spiele gewonnen“, betont der Deutschkanadier und weiß, dass er sich mit seinem Team ein hohes Ziel für Freitag und Sonntag gesteckt hat. „Wenn wir in Nürnberg gewinnen, wird die Partie gegen Düsseldorf noch zehnmal wichtiger“, so Mitchell. Mit zwei Siegen könnte sich sein Team noch Rang sechs sichern, einen Vorrunden-Vereinsrekord (Rang sieben) aufstellen und sich direkt für das Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft qualifizieren.

    Dass die Nürnberger Ice Tigers als Tabellenvorletzte bereits mit der Saison abgeschlossen haben, glaubt der Panther-Trainer nicht. „Für viele Profis der Nürnberger wird es eine Abschiedsvorstellung, das müsste genügend Motivation sein.“ Angesichts der Statistik hält Panther-Verteidiger Patrick Seifert einen frühen Vorsprung seiner Mannschaft nicht für zielführend. „Wir haben zweimal gegen Nürnberg mit 2:0 geführt und anschließend doch noch verloren.“ Die Bilanz gegen Düsseldorf (zwei Siege, eine Niederlage) ist sogar besser. Für die Partie am Sonntag (14.30 Uhr) gibt es nur noch Restkarten.

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