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Augsburger Panther: Panther müssen Sieg gegen Schwenningen hart erkämpfen

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Panther müssen Sieg gegen Schwenningen hart erkämpfen

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    Ben Hanowski machte den ersten Treffer für die Augsburger Panther - und leitete damit die Wende gegen Schwenningen ein.
    Ben Hanowski machte den ersten Treffer für die Augsburger Panther - und leitete damit die Wende gegen Schwenningen ein. Foto: Archivbild, Siegfried Kerpf

    Es ist das Wochenende der Eishockey-Dauerbrenner im Dress der Augsburger Panther. Verteidiger Steffen Tölzer bestritt gestern in Schwenningen seinen 500. Einsatz in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Sein Stürmerkollege Aleksander Polaczek wird am Sonntag um 16.30 Uhr im Curt-Frenzel-Stadion gegen die Kölner Haie zum 700. Mal in der höchsten Liga die Schlittschuhe schnüren.

    Beide Profis freuten sich heute über ein starkes Auswärtsspiel, das die Gäste nach einem schwachen Start in Rekordzeit drehten. Die AEV-Profis gewann Dank eines 4:0-Zwischenspurts im zweiten Drittel mit 5:4 (0:2, 4:0, 1:2) gegen Schwenningen.

    Im Tor vertraute Trainer Mike Stewart wie mit seinen Schlussmännern abgesprochen auf die Nummer zwei Ben Meisner anstelle von Jeff Deslauriers. In der Abwehr half nach den Ausfällen von Arvids Rekis (Gehirnerschütterung) und Bretton Stamler (gesperrt) der gelernte Stürmer Alexander Thiel aus.

    Vom Kooperationspartner Ravensburg kam Stürmer Hans Detsch zu seinem achten DEL-Einsatz in dieser Saison. Offenbar hatte die Mannschaft mit den Umstellungen zu kämpfen, denn die ersten zwanzig Minuten gehörten vor 4077 Zuschauern den Gastgebern. Außerdem leistete sich die Mannschaft von Trainer Mike Stewart anfangs zu viele Strafzeiten, die die Wild Wings bestraften. Jeweils in Überzahl trafen Matt Pelech und Damien Fleury zum 2:0 für Schwenningen.

    Schwenningens Stürmer Will Acton verletzt T. J. Trevelyan

    Im zweiten Abschnitt benötigten die Augsburger lediglich 25 Sekunden zum Ausgleich. Dem 1:2 in der 30. Minute durch Ben Hanowski folgte kurz nach dem Bully das 2:2 durch Mark Mancari. Der als Torjäger verpflichtete Kanadier, der bislang als Vorbereiter (13 Pässe) glänzte, schoss sein zweites Saisontor.

    In der 36. Minute folgte die vielleicht entscheidende Szene des Spiels. Schwenningens Stürmer Will Acton verletzte T. J. Trevelyan mit dem Schläger im Gesicht. Der AEV-Angreifer ging zur Wundversorgung in die Umkleide und kehrte nicht mehr aufs Eis zurück. Übeltäter Acton musste mit fünf Strafminuten plus einer Spieldauerstrafe wegen hohen Stocks ebenfalls in die Kabine. In der folgenden Überzahl trafen James Bettauer und Thomas Holzmann zum 4:2.

    Der Ex-Schwenninger Jon Matsumoto erhöhte auf 5:2, Kurth und Hult verkürzten auf 5:4. Am Ende machten die Wild Wings Druck. Doch die Augsburger, die in der Schlussphase auch auf Stürmer Drew LeBlanc (Kopfverletzung) verzichten mussten, brachten den zweiten Saisonsieg gegen Schwenningen nach dem 5:1 im Hinspiel über die Zeit. unz, AZ

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