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Augsburger Panther: Panther gehen auch in Krefeld leer aus

Augsburger Panther

Panther gehen auch in Krefeld leer aus

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    Lange Gesichter bei den Panthern: Nach der Heimpleite gegen Mannheim ging Augsburg auch in Krefeld leer aus. Foto: Ulrich Wagner
    Lange Gesichter bei den Panthern: Nach der Heimpleite gegen Mannheim ging Augsburg auch in Krefeld leer aus. Foto: Ulrich Wagner

    Zum ersten Mal sind die Augsburger Panther in dieser Eishockey-Saison an einem Wochenende leer ausgegangen. Nach dem 4:5 am Freitag gegen DEL-Spitzenreiter Mannheim verlor die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell am Sonntag bei den Krefelder Pinguinen mit 1:2 (0:0, 1:1, 0:1). Der Siegtreffer gelang dem Krefelder Daniel Pietta genau 51 Sekunden vor Schluss und er kam nach Auskunft von Mitchell glücklich zustande. „Als wir die Scheibe aus unserem Drittel spielen wollten, prallte sie vom Schlittschuh des Schiedsrichters zu den Krefeldern.“

    In einem ausgeglichenen ersten Drittel waren die Panther dem ersten Treffer näher. John Zeiler, Sean O’Connor und Kyle Helms hatten gute Gelegenheiten, scheiterten aber allesamt an Scott Langkow im Tor der Pinguine oder trafen die falsche Entscheidung – wie Helms, der sich für einen Pass entschied, der nicht den Nebenmann erreichte. Glück hatten die Augsburger bei einem Pfostenschuss von Rok Ticar.

    Mario Valery-Trabucco trifft für die Panther

    Im Mittelabschnitt fiel dann der erste Treffer – für die Augsburger. Der Kanadier Mario Valery-Trabucco traf in der 29. Minute mit einem Handgelenkschuss, als sein Kollege Greg Moore auf der Strafbank saß. Ein Tor in Überzahl mussten auch die Panther hinnehmen. Boris Blank glich für die Pinguine aus (35.). Scott Langkow verhinderte bei einem Nachschuss von Sergio Somma den zweiten Panther-Treffer. Auch der Augsburger Tyler Weiman zeigte einige glänzenden Paraden und war erst in der Schlussminute machtlos.

    Bereits am Freitag hatten die Panther eine Enttäuschung wegstecken müssen. Selbst der Mannheimer Trainer Harold Kreis „war sprachlos, welche Wende das Spiel genommen hat“. Zu Beginn des Schlussabschnitts führten die Panther mit 3:1, ehe der Spitzenreiter zuschlug und mit vier Treffern die Weichen zum 5:4-Sieg stellte. „Wir haben uns dumm angestellt und eine Spitzenmannschaft wie die Adler nutzt das aus“, musste Panther-Trainer Larry Mitchell eingestehen.

    Neben der schwachen Chancenverwertung im zweiten Drittel bemängelte er vor allem die Fehler vor dem Ausgleich zum 3:3. Mitchell führt das auf den Verteidigernotstand zurück. Seit Wochen haben die Panther nur fünf Abwehrspieler zur Verfügung, einige davon sind überlastet. Mitchell spricht von „Müdigkeit im Kopf und in den Beinen“. Zeit zum Erholen gibt es jedoch kaum. Bereits am Dienstag steht das nächste Heimspiel gegen die Hannover Scorpions auf dem Programm (18.30 Uhr). AZ/schno

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