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Augsburger Panther: O'Connor geht es nach epileptischem Anfall wieder besser

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O'Connor geht es nach epileptischem Anfall wieder besser

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    Augsburges Kapitän Sean O'Connor geht es mittlerweile wieder besser.
    Augsburges Kapitän Sean O'Connor geht es mittlerweile wieder besser. Foto: Ulrich Wagner

    Die gute Nachricht: Sean O’Connor geht es wieder besser, der Kanadier ist wieder zu Hause. Am Freitagnachmittag hatte der Panther-Kapitän auf der Geschäftsstelle des DEL-Klubs einen epileptischen Anfall erlitten und wurde vom Notarzt ins Augsburger Zentralklinikum gebracht. Dort verbrachte der Eishockey-Profi die Nacht zur Beobachtung. „Die ersten Tests bei ihm sind sehr positiv verlaufen“, sagt Dr. Dietmar Sowa.

    Da der Deutschkanadier bereits im vergangenen Sommer kurz vor seinem Abflug nach Augsburg ebenfalls einen epileptischen Anfall erlitten hatte, steht der Eishockeyspieler diesbezüglich unter besonderer Beobachtung. „Noch vor vier Wochen haben wir eingehende Tests an seinem Gehirn durchgeführt. Da war alles in Ordnung“, berichtet der Mannschaftsarzt. Noch ist unklar, was der Grund für die Erkrankung ist.

    Es könnte sein, dass sein Krankheitsbild auch durch Gehirnerschütterungen ausgelöst wird, die der Stürmer in seiner Laufbahn erlitten hat. In der nordamerikanischen Profiliga NHL, aber auch in der Deutschen Eishockey-Liga ist das augenblicklich ein großes Thema. Der ehemalige Nationalstürmer Stefan Ustorf leidet unter Wortfindungsstörungen. Bei dem gebürtigen Kaufbeurer, der sich nach einem Kinncheck vom 6. Dezember vergangenen Jahres in Hannover ein Schädel-Hirn-Trauma zugezogen hat und seither nicht mehr spielen kann, wurden ältere Vernarbungen im Gehirn festgestellt.

    Vergleichbare Schädigungen des Gehirns sind laut Dr. Dietmar Sowa bei Sean O’Connor nicht diagnostiziert worden. Allerdings stehen in dieser Woche weitere Untersuchungen an. Der Panther-Kapitän muss seinen Rückflug nach Nordamerika verschieben.

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