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Augsburger Panther: Niederlage in Krefeld: Nur ein Wunder kann noch helfen

Augsburger Panther

Niederlage in Krefeld: Nur ein Wunder kann noch helfen

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    Stefan Mann kassierte in Krefeld eine Zehnminuten-Strafe.
    Stefan Mann kassierte in Krefeld eine Zehnminuten-Strafe.

    Krefeld l kun, AZ l Die Finalrunde um die deutsche Eishockey-Meisterschaft wird wohl ohne die Panther stattfinden. Mit 2:4 (0:3, 1:0, 1:1) unterlagen die Augsburger gestern Abend gegen den Tabellennachbarn

    Mit einem Sieg hätten die Panther mit den Pinguinen nach Punkten gleichziehen können, doch die Gäste verschliefen das Auftaktdrittel völlig und machten sich dadurch selbst das Leben schwer. Nach Treffern von Roland Verwey, Patrick Hager und Daniel Kunce stand es 3:0 nach dem ersten Drittel. Die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell, der weiter auf den am Knie verletzten Stürmer Brock Radunske verzichten musste, verzeichnete lediglich durch Roland Mayr eine Chance.

    Wesentlich engagierter kamen die Panther nach der ersten Pause aus der Kabine, was sich allerdings zunächst nur in Strafzeiten widerspiegelte. Michael Kreitl (Check von hinten) sowie Mark Murphy und Stefan Mann wegen Meckerns kassierten jeweils zehn Strafminuten. AEV-Stürmer

    Zunächst scheiterte David Wrigley nach Pass von Travis Brigley, aber auch der beste Augsburger der vergangenen Wochen, Mark Murphy, hatte einige gute Szenen. Der Anschlusstreffer zum 3:1 glückte schließlich Brigley nach Vorarbeit von Steffen Tölzer und Rhett Gordon in der 38. Minute. Die Gäste hatten nun deutlich mehr Spielanteile.

    Die Vorentscheidung für die Mannschaft von KEV-Trainer Jiri Ehrenberger fiel in der 48. Minute. Nach Vorarbeit von Lynn Loyns und Daniel Pietta erzielte der offensivstarke Verteidiger Richard Pavlikovky das 4:1 für die Gastgeber. Der erneute Anschlusstreffer zum 4:2 durch Rhett Gordon fiel 13 Sekunden vor der Schluss-Sirene und damit viel zu spät.

    Für die Augsburger, bei denen Travis Brigley laut Hamburger Morgenpost bereits einen Vertrag bei den Freezers für die kommende Saison unterschrieben hat, dürfte das Erreichen der Pre-Play-Offs nun nur noch ein Wunschtraum sein. Selbst Trainer Mitchell hatte vor dem Wochenende erklärt, dass sein Team schon zwei Siege aus den beiden Partien des Wochenendes benötige, wenn man die Endrunde weiter im Blick behalten wolle. Zwei Zähler nach dem mühsamen 3:2-Sieg nach Verlängerung am Freitag gegen die Grizzly Adams Wolfsburg sind eindeutig zu wenig.

    Jetzt kann den Augsburgern nur ein kleines Wunder weiter helfen und sie müssten ihre restlichen vier Vorrundenpartien gegen Nürnberg (Heimspiel am kommenden Freitag), in Iserlohn, gegen Düsseldorf sowie in Hamburg gewinnen.

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