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Augsburger Panther: Nichts zu holen in Hamburg

Augsburger Panther

Nichts zu holen in Hamburg

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    Für Trainer Larry Mitchell und die Augsburger Panther gab es in Hamburg nichts zu holen.
    Für Trainer Larry Mitchell und die Augsburger Panther gab es in Hamburg nichts zu holen. Foto: imago/nph

    Bemüht, letztendlich aber wieder zu wenig effektiv: Es waren die altbekannten Probleme, die die Panther in Hamburg mit leeren Händen dastehen ließen - allem voran die Schwächen im Abschluss. Am Ende stand aus Augsburger Sicht ein bitteres 0:4 auf der Anzeigetafel.

    „Im Fünf gegen Fünf haben wir gut gespielt, aber wir haben heute einfach zu viele dumme Strafen gezogen", sagte Panther-Trainer Larry Mitchell nach dem Spiel. "Gegen eine Mannschaft wie die Freezers kann man sich so etwas nicht erlauben. Die Special Teams haben am Ende den Unterschied gemacht.“

    Larry Mitchell stellt um

    Dabei hatte Panther-Coach vor dem Spiel reagiert und seine Angriffsreihen umgebaut, um wieder mehr Biss ins Spiel der Panther zu bringen. Da der Sturm um Mittelstürmer Louie Caporusso in den vergangenen vier Spielen nicht sehr produktiv war, sollte Spencer Machacek für Abwechslung sorgen. Dan DaSilva rückte dafür an die Seite von Mike Connolly und Ivan Ciernik. In der Verteidigung kehrte Patrick Seifert zurück ins Team.

    Und zunächst sah es auch durchaus danach aus, als könnte die Rochade die Augsburger Tormaschine ankurbeln. Die Panther starteten konzentriert, zeigten ein gutes Körperspiel und ließen hinten wenig zu. Vorne gab es so sogar ein leichtes Chancenplus im Vergleich zu den Freezers - das 0:0 zur ersten Drittelpause war aus Sicht der Gäste fast schon etwas unverdient.

    Hamburg demonstriert ein effizientes Spiel

    Umso bitterer startete dann das zweite Drittel, in dem Hamburg demonstrierten, wie ein effizientes Spiel funktioniert. Zweimal spielten die Freezers in Überzahl, zweimal klingelte es im Kasten von Panther-Torwart Christopher Mason - der ansonsten aber eine starke Partie zeigte. Augsburg hingegen verpasste es, in einer fast einminütigen doppelten Überzahl den zwischenzeitlichen Ausgleich zu erzielen.

    Das gleiche Bild im letzten Drittel: Augsburg mit einem Mann weniger auf dem Eis, Hamburg traf (49.) - die Vorentscheidung. In der 59. Spielminute war es dann erneut Oppenheimer, der seinen Dreierpack perfekt machte und den 4:0-Endstand herstellte. Die kleine Boxeinlage mit Samuel Klassen, die Brett Breitkreuz kurz vor Spielende für sich entscheiden konnte, blieb somit der einzige kleine Augsburger Erfolg an diesem Abend.

    Am Sonntag empfangen die Panther nun zuhause die Schwenniger Wild Wings (16.30 Uhr), bevor es in die Deutschland-Cup-Pause geht. drs, unz

    Statistik zum Spiel

    Augsburger Panther: Mason  – Lamb, Tölzer; Rekis, Woywitka; Bettauer, Reiß; Seifert – Breitkreuz, Weiß, Grygiel; Ciernik, Connolly, DaSilva; Machacek, Caporusso, Trevelyan; Carciola, Uvira, Schäffler

    Hamburg Freezers - Caron – Schubert, Westcott; B. Festerling, Roy; Schmidt, Klassen – Clark, G. Festerling, Flaake; Pettinger, Sertich, Madsen; Krämmer, Jakobsen, Oppenheimer; Pohl, Mitchell – Trainer: Serge Aubin

    Tore: Roy (25.), Oppenheimer (34.), Oppenheimer (49.), Oppenheimer (59.)

    Strafzeiten: Hamburg 12 Minuten + 10 Minuten Klassen; Augsburg 20 Minuten + 10 Minuten Breitkreuz

    Zuschauer: 7713

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