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Augsburger Panther: Neuer Torhüter Ehelechner: Der wichtigste Spieler im Team

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Neuer Torhüter Ehelechner: Der wichtigste Spieler im Team

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    Patrick Ehelechner wechselt von Nürnberg nach Augsburg und hütet aber der kommenden Saison das Tor der Panther.
    Patrick Ehelechner wechselt von Nürnberg nach Augsburg und hütet aber der kommenden Saison das Tor der Panther. Foto: dpa

    Wer bei den Augsburger Panthern arbeitet, muss viele Talente besitzen, so auch Lothar Sigl. Der Mann aus Rederzhausen bei Friedberg ist Wirt, Hauptgesellschafter und sportlicher Leiter bei dem Klub aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Gestern leitete Sigl zudem die Pressekonferenz bei Werbepartner Richter + Frenzel im Badcenter des Unternehmens in Haunstetten. Viel Erfreuliches gab es zu berichten, allerdings hatte Sigl auch eine schlechte Nachricht.

    Panther setzen auf Ehelechner

    Patrick Ehelechner Die wichtigste Position in einem Eishockeyteam ist der Torhüter. Die Augsburger und ihr Trainer setzen künftig auf Patrick Ehelechner aus Nürnberg als Nachfolger von Tyler Weiman. „Wenn ich sehe, was Larry Mitchell aus meinen Vorgängern hier in Augsburg wie Dennis Endras und Weiman gemacht hat, bin ich stolz darauf, dass der Trainer mir das Vertrauen schenkt“, sagt der 27-Jährige. Als Gast habe er nur ungern im Curt-Frenzel-Stadion gespielt, „aber jetzt bin ich hier ja zu Hause“. Der Kontakt zu den Panthern kam erst kurz nach Saisonende zustande. Ernsthafte Verhandlungen hat sein Manager nur mit

    Die Tatsache, dass Mitchell während der Saison mit Torwarttrainer David Belitski zusammenarbeitet, habe ebenfalls für Augsburg gesprochen. Ehelechner will sich weiterentwickeln. Seinen Stil beschreibt der Schlussmann, der künftig die Nummer 25 tragen wird, so: „Ich stehe eher ruhig im Tor, bin kein Hampelmann.“ Ein weiteres Argument für seine Verpflichtung ist, dass die Panther nun einen weiteren ausländischen Feldspieler verpflichten können.

    Panther: Conti bleibt Nummer zwei

    Leonardo Conti Die Nummer zwei im Panther-Tor bleibt Leonardo Conti. „Wir waren uns im Grunde einig, aber ich habe erst am Dienstag meinen Vertrag unterschieben“, erzählt der Mann aus dem AEV-Nachwuchs. Sein Ziel ist nicht unbedingt eine bestimmte Anzahl von Einsätzen: „Ich werde alles dafür tun, dass wir als Mannschaft Erfolg haben. Nur das zählt für mich.“ Der 33-Jährige wird nach dem Ende seiner Laufbahn den Panthern treu bleiben.

    „Leonardo Conti soll später Aufgaben bei uns im Management übernehmen“, sagt Hauptgesellschafter Sigl. Wenn der Stadionumbau abgeschlossen ist, wollen die Augsburger ihre Möglichkeiten in einem komfortablen Curt-Frenzel-Stadion besser nutzen und laut Sigl „den Rückstand auf die DEL-Riesen verringern“. Conti, der ein Fernstudium im Fach Sportmanagement abgeschlossen hat, freut sich auf seine künftige Aufgabe: „Wir haben noch ein schwieriges Jahr auf der Baustelle zu meistern, aber danach warten große Aufgaben.“

    Der Hauptsponsor geht

    Werbepartner bleibt Der Ort der Verkündung der Vertragsverlängerung war nicht zufällig gewählt: Richter + Frenzel (Sanitär, Heizung, Klima) hat nicht nur eine VIP-Box im Eisstadion angemietet, sondern wirbt auch auf der Ausrüstung der Torhüter. „Wir gehen in die neunte Saison. Die Augsburger Panther sind für uns der passende Partner“, sagt Niederlassungsleiter und Prokurist Werner Ortner.

    Hauptsponsor geht Nach drei Jahren steht der DEL-Klub ohne Hauptsponsor da. Impuls wird die Panther künftig nicht mehr unterstützen, sondern laut Presseerklärung „Gelder ab sofort ausschließlich für Vertriebsaktivitäten“ einsetzen. Die Panther wollen die entstandene Lücke baldmöglichst schließen. Sigl: „Eventuell müssen wir versuchen, die Last auf mehrere Schultern zu verteilen.“

    Mitchell-Tour Zweieinhalb Wochen lang war Larry Mitchell auf Beobachtungstour unterwegs, zuerst an der Ostküste, danach an der Westküste Nordamerikas. „Ich habe 15 Spiele in 17 Tagen gesehen“, erzählt der Panther-Coach. Eines seiner Ziele war es, potenzielle Kandidaten mindestens zwei Mal spielen zu sehen. Darüber hinaus sprach Mitchell mit zahlreichen Spielern und Agenten. Namen wollte der Deutsch-Kanadier nicht nennen.

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