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Augsburger Panther: Nach der Niederlage haben die Panther mehr als nur ein blaues Auge

Augsburger Panther

Nach der Niederlage haben die Panther mehr als nur ein blaues Auge

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    Die Panther sind nach der deutlichen Pleite gegen Wolfsburg angeschlagen.
    Die Panther sind nach der deutlichen Pleite gegen Wolfsburg angeschlagen. Foto: Siegfried Kerpf

    Man sollte glauben, dass ein Auswärtssieg, noch dazu beim deutschen Meister Mannheim, viel, viel Selbstvertrauen gibt. Das dachte sich auch Wolfsburgs Trainer Pavel Gross vor seinem Match in Augsburg: „Wenn du in

    Ein Wolfsburger traf Panther-Stürmer Jon Matsumoto in den Anfangsminuten mit dem Schläger im Gesicht. Der Kanadier musste kurzzeitig zum Nähen und kam zurück. Doch es blieb nicht nur bei dem blauen Auge für den AEV-Stürmer. Nach 60 Minuten jubelten die Gäste über einen klaren Sieg, der laut Gästetrainer Pavel Gross viel zu hoch ausfiel: „Das entspricht nicht dem Spielverlauf.“

    Grizzlys waren nach dem 6:2 der Panther am Freitag gewarnt

    Sportmanager Karl-Heinz Fliegauf, der die Panther 1994 als Mannschaftskapitän in die Deutsche Eishockey-Liga geführt und später hier in der Eishockey GmbH als Geschäftsführer gearbeitet hatte, zeigte sich zufrieden: „Wir haben die Augsburger nicht zur Entfaltung kommen lassen. Wir waren immer nah dran an den Männern.“

    Für Mike Stewart bleibt neben der kurzen Freude über seinen ersten DEL-Sieg viel Arbeit. Nach elf Gegentoren in den beiden ersten Heimspielen (3:5 gegen Krefeld, 1:6 gegen Wolfsburg) droht das Curt-Frenzel-Stadion zur Schießbude zu werden. Und zwar ausgerechnet bevor am kommenden Freitag Angstgegner Nürnberg kommt. Die Bilanz gegen die Franken fällt verheerend aus. Im jüngsten Duell am 30. Januar 2015 im

    Curt-Frenzel-Stadion wird zur Schießbude

    Nun kommt Nürnberg mit zusätzlichem Schwung. Sportdirektor Martin Jiranek verpflichtete in der vergangenen Woche NHL-Star Dany Heatley. Der Kanadier, der in 946 NHL-Spielen 388 Tore erzielte und 466 Treffer vorbereite, kehrt damit in sein Geburtsland zurück. Im Januar 1981 wurde Heatley als Sohn eines kanadischen Eishockey-Gastarbeiters und einer deutschen Mutter in Freiburg geboren. Bruder Mark Heatley spielt in der zweiten Liga beim SC Riessersee. Dort stand einst auch sein Vater auf dem Eis. Da

    Ein besonderes Spiel steht für die AEV-Profis am zweiten Weihnachtsfeierstag an. Der EHC München empfängt die Panther am 26. Dezember nicht wie gewohnt in der Olympia-Eishalle, sondern in der 10000 Zuschauer fassenden Olympiahalle. Nach genau vier Jahren wird unter der einzigartigen Zeltdachkonstruktion wieder DEL-Eishockey gespielt. Das war zuletzt am 30. Dezember 2011 der Fall, als die Münchner in der ausverkauften Olympiahalle die Augsburger mit 5:0 besiegten.

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