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Augsburger Panther: Mitchell warnt: "Jetzt nicht euphorisch werden"

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Mitchell warnt: "Jetzt nicht euphorisch werden"

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    Larry Mitchell, Trainer der Augsburger Panther.
    Larry Mitchell, Trainer der Augsburger Panther. Foto: Siegfried Kerpf

    Kapitän Sean O'Connor, John Zeiler und Tobias Draxinher tanzten nach vollbrachter Tat vor knapp 5000 Zuschauern mit freiem Oberkörper über das Eis des Curt-Frenzel-Stadions - ein 5:1 gegen den deutschen Meister Eisbären Berlin gelingt einem nicht alle Tage. Auf den Fernsehschirmen im VIP-Raum war die DEL-Tabelle zu sehen, die Augsburg weiterhin auf Rang acht notiert. Auch die Konkurrenz hat teilweise sehr überraschende Ergebnisse erzielt.

    "Wir müssen weiter dran bleiben", weiß Panther-Hauptgesellschafter Lothar Sigl und auch Trainer Larry Mitchell analysiert die Lage eher nüchtern als überschwänglich. "Wir haben nach unserer Serie von Auswärtsniederlagen nicht die Fassung verloren und werden jetzt nicht euphorisch werden", kündigte er an.

    Bereits am Sonntag beginnt die Vorbereitung auf die Dienstagpartie beim Tabellenzweiten. "Wir haben gegen den ERC Ingolstadt bislang sehr gut ausgesehen", sagt Mitchell und setzt darauf, dass sein Team den Aufwärtstrend der vergangenen Spiele fortsetzen kann. "Für uns haben alle diese Begegnungen bereits Play-off-Charakter", betont Verteidiger Patrick Seifert, der gegen Berlin sein bestes Saisonspiel machte, was auch Bundestrainer Jakob Kölliker als Zuschauer positiv registrierte. "Es ist schön zu sehen wie er sich entwickelt", lobte der Schweizer. "Ich habe mit Rob Brown bereits in Kaufbeuren zusammengespielt, deshalb gab es keine Abstimmungsprobleme", so der 21-jährige Seifert nach dem Ausfall von Justin Fletcher. "Es tut gut gegen den Meister zu gewinnen."

    Larry Mitchell sieht sein Team auf dem richtigen Weg. "Mit jedem Spiel werden wir klüger", sieht er einen  Reifeprozess. Ein Schlüssel zum Erfolg gegen die Eisbären war die Disziplin. In den ersten 40 Minuten musste kein Panther auf die Strafbank, deshalb kamen die Berliner nicht zu ihrem gefürchteten Überzahlspiel. Sie mussten sich vielmehr der Augsburger Störkationen erwehren - mit unzureichendem Ergebnis.

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