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Augsburger Panther: Larry Mitchell berichtet von Scouting-Tour

Augsburger Panther

Larry Mitchell berichtet von Scouting-Tour

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    Larry Mitchell, Trainer der Augsburger Panther.
    Larry Mitchell, Trainer der Augsburger Panther. Foto: Siegfried Kerpf

    In der Nacht zum heutigen Mittwoch sollte Panther-Trainer Larry Mitchell wieder in Deutschland eintreffen. „Mal schauen, was er in Nordamerika wieder ausgegraben hat“, war Hauptgesellschafter Lothar Sigl gespannt auf die Rückmeldung des Eishockeyfachmanns, der sich in der American Hockey League (AHL) nach neuem spielenden Personal umsah. Bei einer Sponsoren-Pressekonferenz (Richter & Frenzel) am heutigen Mittwoch wird es genügend Gesprächsstoff geben.

    Welche weiteren Profis der Erstligist für die kommende Saison anheuern kann, wird in erster Linie vom Budget abhängen. Dafür müssen die Panther vor allem die Frage klären, ob Hauptsponsor Impuls seinen Vertrag verlängert. Der Finanzdienstleister aus Gersthofen wirbt seit drei Jahren mit seinem Schriftzug auf der Brust der Spielertrikots. Auf der Play-off-Kleidung machten die Augsburger zusätzlich Werbung für eine Impuls-Tochter.

    Gestern hatte Hauptgesellschafter Lothar Sigl einen Termin beim Vorstandsvorsitzenden Herbert Nißel, der mit seinem Unternehmen seit 2005 ein wichtiger Panther-Partner ist. Sollte die Zusammenarbeit nicht mehr fortgeführt werden, muss die Panther GmbH noch mehr Vorsicht bei der Finanzplanung walten lassen. „Eine Weiterverpflichtung von Kapitän Sean O’Connor wäre dann zum gegenwärtigen Zeitpunkt sicherlich nicht möglich“, sagt Sigl mit Blick auf die zahlreichen Angebote des Deutschkanadiers. Bereits seit Wochen wird darüber spekuliert, dass der Angreifer dem ERC Ingolstadt zugesagt hat. Offizielles ist dazu weder von den Oberbayern, die noch in den Play-offs spielen, noch vom Panther-Kapitän zu erfahren.

    Bakos nicht nur Panther, sondern auch Nachwuchstrainer

    O’Connor ist in Urlaub, der künftige Panther Michael Bakos kämpft mit seinen Straubing Tigers noch gegen die Berliner Eisbären um einen Platz im Finale. Nächste Saison wird der 100-fache Nationalspieler nicht nur die Augsburger Abwehr verstärken, sondern auch als Co-Trainer von Stefan Esch bei den AEV-Knaben tätig sein. „Da spielen seine Söhne“, so die Erklärung von Sigl.

    Cheftrainer im Nachwuchs (Leistungsklasse) bleibt Robert Schroepfer, der künftig bei den Junioren (zusammen mit Stefan Schnabel) und den Schülern an der Bande stehen soll. Dabei hilft ihm Roman Tomiska, der langjährige Leiter der Aufbauklasse. Andreas Becher und Robert Merk bleiben die Trainer der Jugend, der in dieser Saison die Rückkehr in die Bundesliga gelungen ist.

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