Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
Augsburger Panther
Icon Pfeil nach unten

Augsburger Panther: Kölner schicken erste Giftpfeile vor den Playoffs

Augsburger Panther

Kölner schicken erste Giftpfeile vor den Playoffs

    • |
    Uwe Krupp, Trainer der Kölner Haie.
    Uwe Krupp, Trainer der Kölner Haie. Foto: dpa

    Der Traum von Platz sechs ging nicht in Erfüllung, aber die Augsburger Panther hielten sich nach dem 3:4 nach Penaltyschießen gegen Düsseldorf nicht mit der Vergangenheit auf, die Konzentration gilt der ersten Play-off-Runde. Am Mittwoch erwarten die Panther die Kölner Haie zum Auftaktspiel (ab 19.30 Uhr hier im Liveticker). Für den ersten Zündstoff hat im Vorfeld der Artikel in einer Kölner Zeitung gesorgt. „Das Augsburger Team von Trainer Larry Mitchell ist ein kanadisch geprägtes. Anders als bei den Kölnern stehen im Kader der Panther keine jungen deutschen Spieler. Der Klub betreibt keine Nachwuchsarbeit für den Leistungssport“, hieß es da. Michael Gebler, als AEV-Präsident zuständig für die Jugend, hält das „fast schon für eine Beleidigung für den Eishockeystandort Augsburg“.

    Nach Auskunft von Gebler gehören fünf Augsburger Eigengewächse zum Panther-Kader. „Der AEV verfügt derzeit über zehn Nachwuchsmannschaften. Der KEC kann im Gegenzug nur fünf Mannschaften aufbieten. Wir spielen durchgängig in den höchsten bayerischen und deutschen Ligen.“ Gebler ist vor allem deshalb so verärgert, weil der Kölner Teamchef Uwe Krupp als Bundestrainer in der Vergangenheit ähnlich abschätzige Kommentare abgegeben hatte.

    Das erste Kartenkontingent für Mittwoch war in Augsburg gestern innerhalb von wenigen Minuten vergriffen. Weitere Tickets können heute ab 22 Uhr online erworben werden. Da die Kölner Lanxess-Arena am Freitag mit einer Musicalveranstaltung belegt ist, steht bereits am Donnerstag die zweite Begegnung der höchstens drei Spiele langen Serie auf dem Programm. Für Panther-Verteidiger Patrick Seifert sind zwei Spiele innerhalb von 24 Stunden kein Problem. „Wir sind doch keine Fußballer, die über englische Wochen klagen.“ (AZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden