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Augsburger Panther: Köln reicht ein einziges Tor

Augsburger Panther

Köln reicht ein einziges Tor

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    Augsburg unterlag Köln knapp mit 0:1.
    Augsburg unterlag Köln knapp mit 0:1. Foto: imago/Beautiful Sports

    Der Spielplan der Deutschen Eishockey-Liga ist nicht frei von Merkwürdigkeiten, deshalb kann es vorkommen, dass die Kölner Haie und die Augsburger Panther innerhalb von zwei Tagen zweimal aufeinandertreffen. Am Mittwoch siegte der deutsche Vizemeister vor 7336 Zuschauern in der Kölner Lanxess Arena mit 1:0 (1:0, 0:0, 0:0), am morgigen Freitag wollen die Panther als Tabellenzwölfte im heimischen Curt-Frenzel-Stadion nach Punkten wieder gleichziehen.

    Der Sieg der Rheinländer kam nicht sehr überraschend, denn seit bei den Haien der Ingolstädter Meistertrainer Niklas Sundblad an der Bande steht, ist in Köln Stabilität eingekehrt. Nur einmal in zehn Partien ging die Mannschaft leer aus. Greg Thomson hat es da als Nachfolger von Larry Mitchell bei den Panthern bedeutend schwerer. In drei Partien reichte es zu vier von neun Punkten.

    Panther auf zwei Positionen verändert

    Gegenüber dem 4:5 nach Verlängerung in Wolfsburg veränderte Thomson sein Team auf zwei Positionen. Der Kanadier Chris Mason stand im Tor, Stürmer Fabio Carciola ersetzte Max Schäffler. Aber bereits nach 61 Sekunden lag der Puck hinter Mason im Tor, als die Panther in der Abwehrzone nicht im Bilde waren. Chris Minard fälschte einen Schuss erfolgreich ab.

    Die Haie waren den Augsburgern in der Anfangsphase meist einen Schritt voraus, ließen jedoch beste Chancen aus. Erst nach zehn Minuten kamen die Panther in der Offensive besser zum Zug und hatten zweimal Pech: Patrick Seifert traf mit einem Schlagschuss in Überzahl die Querstange des Tores. Philip Riefers erging es ähnlich.

    Köln war vor allem im Powerplay sehr gefährlich, aber der erfahrene Panther-Schlussmann Chris Mason strahlte sehr viel Ruhe aus und entwickelte sich zum besten Mann seines Teams. Auch sein Gegenüber Danny aus den Birken war mit guten Reflexen ausgestattet. Die Augsburger Gelegenheiten im Mitteldrittel vergaben Dan DaSilva, T. J. Trevelyan und Louie Caporusso.

    Der erhoffte Schub durch den Ausgleich blieb aus. Die kämpferisch überzeugenden Panther fanden kein positives Ende, weil sie immer wieder Strafzeiten hinnehmen mussten. Die Schlussoffensive fiel aus. AZ/unz

    Aufstellung Augsburger Panther

    Panther Mason – Lamb, Reiß; Rekis, Tölzer; Bettauer, Woywitka, Seifert – Machacek, Caporusso, Riefers; DaSilva, Moore, Trevelyan; Ciernik, Weiß, Grygiel; Hinterstocker, Breitkreuz, Carciola

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