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Augsburger Panther: Keller bleibt Panther - Ehelechners Zukunft ungewiss

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Keller bleibt Panther - Ehelechners Zukunft ungewiss

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    Markus Keller (links) und Patrick Ehelechner sind in dieser Saison das Torwartduo der Augsburger Panther. Ob das auch in der kommenden Spielzeit so bleibt, ist noch fraglich.
    Markus Keller (links) und Patrick Ehelechner sind in dieser Saison das Torwartduo der Augsburger Panther. Ob das auch in der kommenden Spielzeit so bleibt, ist noch fraglich. Foto: Ulrich Wagner Bild

    Keller konnte bislang alle Erwartungen übertreffen. Mit 987 Saves und einer Fangquote von 91,6 Prozent weist der Schlussmann in seiner ersten richtigen DEL-Saison gute Statistiken vor. Gerade zu Saisonbeginn spielte sich der Linksfänger mit teils starken Leistungen sogar in das Blickfeld der DEB-Auswahl.

    Keller stammt aus der Nachwuchsarbeit des AEV und schnupperte bereits in der Saison 2007/08 als dritter Torwart bei den Panthern erstmalig DEL-Luft. Über die Stationen Peiting, Berlin, Dresden, Bad Nauheim und Riessersee landete der Goalie mit der Nummer 35 als Nachfolger von Leo Conti schließlich zu dieser Saison wieder bei seinem Heimatverein Augsburg.

    Mitchell glaub an Keller

    "Markus hat in dieser Saison angedeutet, dass ihm die Zukunft gehören kann. Wir kennen ihn seit Jahren und wissen, welches Potential in ihm steckt. Wichtig ist jetzt, dass wir weiter intensiv mit ihm arbeiten, um ihn mittelfristig auf ein konstantes Leistungsniveau zu heben und so zu einer Nummer 1 in der DEL zu machen. Mit wem Markus in der Saison 2014/15 das Torhütergespann der Augsburger Panther bilden wird, ist aktuell noch nicht entschieden", wird Trainer Larry Mitchell in einer Pressemitteilung der Panther zitiert.

    Die letzte Aussage lässt vor allen Gerüchte um die Zukunft von Patrick Ehelechner aufkommen. Der war in der vergangenen Saison noch sicherer Rückhalt der Augsburger, konnte aber in der laufenden Spielzeit auch aufgrund einiger Verletzungen und Krankheiten nicht ganz an diese Leistungen anknüpfen. So kam Ehelechner bei seinen 24 Einsätzen auf eine Fanquote von 91,3 Prozent

    Keller richtet dann auch schon mal eine kleine Kampfansage an seinen Konkurrenten - wer auch immer es sein wird: "Ich freue mich, ein weiteres Jahr für meinen Heimatverein spielen zu dürfen. Auch in der nächsten Saison werde ich versuchen, möglichst viele Einsätze zu erhalten und mich den Trainern aufzudrängen. Ich weiß, was ich an den Panthern habe und was man von mir erwartet. Außerdem finde ich hier optimale Verhältnisse vor, um meine Ziele zu verfolgen." (AZ)

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