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Augsburger Panther: Große Moral: Sieg gegen Nürnberg nach 0:2-Rückstand

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Große Moral: Sieg gegen Nürnberg nach 0:2-Rückstand

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    Keeper Patrick Ehelechner war mit seinen gehaltenen Penaltys maßgeblich am Sieg der Augsburger Panther gegen Nürnberg beteiligt.
    Keeper Patrick Ehelechner war mit seinen gehaltenen Penaltys maßgeblich am Sieg der Augsburger Panther gegen Nürnberg beteiligt. Foto: Ulrich Wagner

    Es war ein hartes Stück Arbeit: Einen 0:2-Rückstand holten die Augsburger Panther noch zum 2:2 auf und gewannen im Penaltyschießen mit 3:2 (0:1, 0:1, 2:0, 1:0) gegen die Nürnberg Ice Tigers. „Der Sieg hat mir besonders gut getan, schließlich habe ich fünf Jahre lang in Nürnberg gespielt“, freute sich gestern Abend AEV-Torwart Patrick Ehelechner, der am Ende auf dem Eis tanzte.

    Nürnberger haben Glück beim 1:0

    Nach zwei Dritteln hatte es vor 4009 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion für die Gastgeber nicht gut ausgesehen. Die Augsburger mühten sich zwar redlich, doch nur selten fanden sie die richtigen Mittel, um die taktisch diszipliniert agierenden Franken in Bedrängnis zu bringen. Der Schwede Bengt-Ake Gustafsson, der in der laufenden Saison Jeff Tomlinson hinter der Nürnberger Bank abgelöst hatte, verordnete seiner Mannschaft ein defensives Spielsystem und hatte zunächst Erfolg damit. Beim 1:0 in der 14. Minute half allerdings auch die Bande ein wenig mit. Die von einer Tür an der Umrandung abgefälschte Scheibe sprang zu Ex-Panther Connor James, der zu Yan Stastny weiterleitete. Der EHC-Stürmer hatte keine Mühe einzuschießen.

    AEV-Trainer Larry Mitchell war sauer: „Das war das dritte Mal in sieben Wochen, dass uns das passiert ist, und das in einem Geschäft, in dem es um Millionen geht.“ Auch das 2:0 erzielte der überragende Stastny. Die Mannschaft von Trainer

    Ein Ruck ging durch die Mannschaft

    Auch in numerischer Überzahl fehlte die zündende Idee. Eine 5:3-Überzahl im zweiten Abschnitt verstrich ohne Torerfolg. Auf den Rängen machte sich Unmut breit. „Einige Fans haben gepfiffen und uns aufgegeben, aber die Mannschaft hat nicht aufgesteckt“, merkte Verteidiger Steffen Tölzer an.

    In der Umkleide baute der Trainer seine Profis auf, wie Torwart Ehelechner aus der Kabine berichtet: „In der zweiten Pause hat Larry Mitchell die richtigen Worte gefunden, ganz ruhig und sachlich.“ Nach dem 1:2-Anschlusstreffer durch Peter MacArthur ging ein Ruck durch die Mannschaft. Ryan Thang glich zum 2:2 (51.) aus und nach einer torlosen Verlängerung musste erst zum zweiten Mal (1:2 n. P. gegen Krefeld) in dieser Saison im Penaltyschießen der Sieger ermittelt werden. Da für Augsburg Chad Bassen und

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