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Augsburger Panther: Erster Saisontest läuft für Panther nicht nach Plan

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Erster Saisontest läuft für Panther nicht nach Plan

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    Die Augsburger Panther verpassen in Straubing beim 0:1 gegen den österreichischen Rekordmeister Klagenfurter AC nur knapp das Finale des Test-Turniers.
    Die Augsburger Panther verpassen in Straubing beim 0:1 gegen den österreichischen Rekordmeister Klagenfurter AC nur knapp das Finale des Test-Turniers. Foto: Siegfried Kerpf

    Draußen drehte sich das Riesenrad beim Straubinger Gäubodenvolksfest, nebenan in der Halle kurvten am Freitag die Augsburger Eishockeypanther beim ersten Saisontest gegen den Klagenfurter AC über das Spielfeld. Der österreichische Rekordmeister entpuppte sich als Spielverderber, gewann mit 1:0 (0:0, 0:0, 1:0) und bugsierte die Panther ins Spiel um Platz drei des Turniers.

    Eine Sache des Willens

    Der Gegner für die Sonntagbegegnung wird erst am Abend in der Partie zwischen den Straubing Tigers und den Iserlohn Roosters ermittelt. Der nach seiner Bandscheibenoperation noch nicht einsatzfähige Michael Bakos bemühte sich trotz der Niederlage um eine positive Sicht der Dinge. „Nach dem harten Training ist das erste Spiel immer auch Willenssache, das Ergebnis zeigt, dass die Jungs alles gegeben und vor dem eigenen Tor gut gearbeitet haben. Vorbereitung ist immer auch Findungsphase. Vor allem die acht neuverpflichteten Profis sind noch dabei sich „an ihre Rolle im Team zu gewöhnen“, so Sportmanager Duanne Moeser. Spielerische Glanzpunkte waren deshalb in Straubing nicht zu erwarten.

    Beide Teams waren mehr damit beschäftigt sich zu sortieren und die Kreise des Gegners einzuengen. Nicht einmal in Überzahl konnten sich die Spieler große Vorteile verschaffen, obwohl die Klagenfurter das Powerplay sogar mit zwei Mann mehr auf dem Eis üben durften. Ein Tor brachten sie dabei nicht zustande, lediglich Pantherverteidiger J.D. Forrest fuhr nach einem abgeblockten Schuss mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Eis.

    Erst im zweiten Abschnitt konnten die Augsburger ihre Offensivideen einige Male wirkungsvoll umsetzen. T. J. Trevelyan scheiterte aus kurzer Distanz am KAC-Schlussmann Rene Swette. In der 25. Minute freuten sich die 100 Pantheranhänger unter den 400 Zuschauer über einen Treffer von Ivan Ciernik, aber das 1:0 war das nicht. Die Schiedsrichter waren der Meinung, dass der Slowake seinen Schlittschuh regelwidrig als „Kickstiefel“ verwendet hatte.

    Klagenfurt störte häufig erfolgreich und zeigte sich im Angriff kombinationsfreudig. Panther-Schlussmann Patrick Ehelechner war zweimal reaktionsschnell zur Stelle. Im Schlussdrittel erhöhten die Panther die Geschwindigkeit, den ersten Treffer erzielten aber die Österreicher durch Stefan Geier (49. Minute). Das reichte zum Sieg, weil die Panther nicht einmal mit 6:4-Überzahl ein Mittel gegen die cleveren

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