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Augsburger Panther: Eine Spitzenmannschaft mit einigen Hauptdarstellern

Augsburger Panther

Eine Spitzenmannschaft mit einigen Hauptdarstellern

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    Eine Spitzenmannschaft mit einigen Hauptdarstellern
    Eine Spitzenmannschaft mit einigen Hauptdarstellern Foto: Foto: Joachim Storch /Bad Homburg

    Die Augsburger Panther haben die die DEL-Saison mit einemaußergewöhnlichen Auswärtserfolg eröffnet. Die Tore beim 4:2 inFrankfurt erzielten Connor James, T.J. Kemp, Tyler Beechey und BrettEngelhardt, aber Manager Max Fedra war vor allem von derMannschaftsleistung beeidnruckt. "Da hat jeder seinen Part hervorragendgespielt."

    Die Panther traten bei den Lions auf wie es normalerweise Spitzenmannschaft zu tun pflegen. Abgeklärt, diszipliniert und bereit zuzuschlagen. "Wir haben im richtigen Moment die entscheidenden Tore geschossen", freute sich Manager Fedra. Es war ein Erfolg des Teamgeists mit einigen Hauptdarstellern:

    Torhüter Dennis Endras war die ganze Partie ein wichtiger Rückhalt für die Augsburger. "Er war der Unterschied", meinte Frankfurts Trainer Rich Chernomaz. Gerade in der schwierigen Anfangsphase und am Ende zeigte der Nationaltorhüter sein Können. "Jede gelungene Aktion gibt einem Selbstvertrauen", erklärte Endras seinen persönlichen Saisonstart.

    Extralob von Trainer Larry Mitchell gab es für Tyler Beechey - der Grund ließ sich im Gesicht des kanadischen Stürmers ablesen. Blutunterlaufene Augen, Tapeverband über der Nase - Beechey hätte nach seinem Nasenbeinbruch am Dienstag in einem Horrorfilm mitspielen können, ging aber für die Panther aufs Eis. "Manchmall hatte ich beim Atmen Probleme und es war schwierig beim Blick nach unten den Puck zu sehen", gab er zu. "Aber Beechey hat nich nur mitgespielt, sondern auch noch ein wichtiges Tor geschossen", war Trainer Mitchell beeindruckt.

    Auch Tom Kühnhackl strahlte über das ganze Gesicht. Der 17-Jährige gehörte zur Anfangsformation (Starting six) und hatte Connor James sowie Chris Collins als Sturmpartner. "Wenn mir das vor einem Jahr prophezeit worden wäre, hätte ich denjenigen für verrückt erklärt", war der Förderlizenzspieler aus Landshut sichtlich beeindruckt.

    Vater Erich - Deutzschlands Eishockeyspieler des Jahrhunderts - war stolz auf seinen Soohn, auch wenn er selbst als Frankfurter Sportdirektor eine Niederlage kassierte. "Die Nebenleute haben Tom sehr geholfen. Das zeigt, wie intakt die Panthermannschaft ist." Trainer Mitchell war vor allem von der Defensivleistung Kühnhackls angetan. "Er hat bewiesen, dass er trotz seiner erst 17 Jahre in der DEL nicht fehl am Platz ist." Einige gute Chancen ließ der Angreifer aus. "Ein Tor beim DEL-Debüt - das wäre wohl zuviel des Guten gewesen", wollte Kühnhackl sein Glück nicht überstrapazieren.

    Manager Max Fedra beschäftigte sich nach der Partie bereits mit dem ersten Heimspiel der DEL-Saison. "Ich hoffe, wir haben am Freitag gegen die Mannheimer Adler eine volle Hütte." (Peter Deininger)

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