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Augsburger Panther: Ein Abend im Zeichen der Panther

Augsburger Panther

Ein Abend im Zeichen der Panther

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    Die neuen Trikots präsentieren (von links) Panther-Marketing-Manager Leonardo Conti, Felix Kovac (Geschäftsführer Hitradio RT1 und a.tv) sowie Panther-Sportmanager Duanne Moeser im Foyer des Medienzentrums.
    Die neuen Trikots präsentieren (von links) Panther-Marketing-Manager Leonardo Conti, Felix Kovac (Geschäftsführer Hitradio RT1 und a.tv) sowie Panther-Sportmanager Duanne Moeser im Foyer des Medienzentrums. Foto: Annette Zoepf

    Über 30 Grad, bestes Biergartenwetter – gestern war nicht zwingend der Tag, um an Eishockey zu denken. Doch den eingefleischten AEV-Fans dauert die Pause seit Ende März, als die Mannschaft in der ersten Runde mit 0:2 Spielen an Straubing scheiterte, viel zu lange. Sie haben den Heim-Auftakt in Augsburg am 15. September gegen die

    Conti, Mitchell und Moeser stellten sich den Fragen

    Ganz traditionell in den Stadtfarben Rot, Grün und Weiß zeigen sich die Panther in der 20. DEL-Jubiläumssaison. Im Curt-Frenzel-Stadion wird in Rot gespielt, auswärts in den hellen Leibchen. Beim Ausweichtrikot wagte der Klub im vergangenen Winter einen Ausflug in die Klubgeschichte und ließ gelbe Trikots mit dem Aufdruck HCA (Hockey-Club Augsburg) fertigen. Die neue Alternative ist in Grün gehalten und kommt im Retro-Stil daher. Vor rund 130 Anhängern im Foyer des Medienzentrums unserer Zeitung stellten sich Cheftrainer Larry Mitchell, Sportmanager Duanne Moeser und Marketing-Manager Leonardo Conti den Fragen der Eishockey-Fans und Stadionsprecher Rolf Störmann. Angesichts eines bereits kompletten Kaders und hochkarätiger Neuverpflichtungen wie Ivan Ciernik (Hannover) oder Ryan Bayda (Nürnberg) zeigten sich die AEV-Anhänger zufrieden mit der Klub-Arbeit in den zurückliegenden Wochen. Coach Mitchell stellte alle Neuzugänge ausführlich vor und erntete Applaus. Die wichtigsten Themen des Fantreffens bei den langjährigen Medienpartnern Hitradio RT 1 und Augsburg TV, die ihre Zusammenarbeit mit dem DEL-Klub verlängerten:

    Wie gut hat sich die Konkurrenz verstärkt? Insbesondere Iserlohn und München, zwei Teams, die in der vergangenen Saison nicht die Play-offs schafften, haben sich nach Mitchells Ansicht personell erheblich verbessert: „

    Wird es im Curt-Frenzel-Stadion mit angepeilten 16 Grad nicht zu warm? Eine Anhängerin äußerte Bedenken, dass sie krank wird, wenn sie im Stadion schwitzt und dann wieder raus in die Kälte muss. „Die Temperatur in der geschlossenen Halle könnte auch etwas niedriger sein“, erklärt Leonardo Conti. „Aber wir haben uns bereits Gedanken gemacht und das Thema intern diskutiert“, sagt der ehemalige Torhüter. Doch bevor man über die Errichtung von Garderoben nachdenkt, wollen die Panther erst abwarten, wie sich die Situation in den ersten Spielen tatsächlich darstellt.

    Die Neuzugänge sind überwiegend Linksschützen, das heißt, sie haben die linke Hand unten am Schläger. Kann man dieses Manko taktisch ausgleichen? Mitchell antwortet, dass er mit Sportdirektor Lothar Sigl diesen Aspekt „schon 144 Mal“ diskutiert habe. „Schließlich hatten wir in der Vizemeister-Saison vier Rechtsschützen und aktuell sind es mit Stephen Werner und John Zeiler nur zwei, was insbesondere in Überzahl von Bedeutung sein kann“, meint Mitchell. Doch wenn man die Chance erhalte, so große Namen wie Ciernik und Bayda zu verpflichten, dann spiele es eine untergeordnete Rolle, auf welcher Seite der Stürmer den Stock hält. Außerdem: In der Abwehr sind die Augsburger mit den Rechtsschützen Boyle, Brown und Bakos gut bestückt.

    Warum verlässt Torjäger Sergio Somma die Panther nach zwei guten Jahren und geht in die zweite schwedische Liga? Am Geld sei es nicht gelegen, so Mitchell. Die Panther hätten dem Amerikaner zwei gute Angebote gemacht. „Wir waren geduldig“, so Mitchell. Doch der Torjäger glaubt, dass er in Schweden eher von NHL-Spähern entdeckt wird und hofft auf eine Chance in der besten Liga der Welt.

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