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Augsburger Panther: Die Panther zeigen in der neuen Saison alte Stärke

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Die Panther zeigen in der neuen Saison alte Stärke

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    „Wir wollen raus kommen, Gas geben und unseren Fans etwas Cooles zeigen.“ Mike Stewart kann sich bisher auch in dieser Saison auf das Überzahlspiel seiner Mannschaft verlassen.
    „Wir wollen raus kommen, Gas geben und unseren Fans etwas Cooles zeigen.“ Mike Stewart kann sich bisher auch in dieser Saison auf das Überzahlspiel seiner Mannschaft verlassen. Foto: Ulrich Wagner

    Dem Auftakt im Rheinland folgt ein bayerisches Wochenende. Die Augsburger Panther bekommen es heute Abend (19.30 Uhr) im ersten Heimspiel der Saison mit den Straubing Tigers zu tun. Am Sonntag (19 Uhr) steht dann die kurze Auswärtsfahrt nach Ingolstadt an. „Es wird Zeit, dass wir endlich auch zu Hause spielen können“, sagte Panther-Trainer Mike Stewart gestern nach dem Training. „Wir wollen raus- kommen, Gas geben und unseren Fans etwas Cooles zeigen.“

    Dem makellosen Auftakt mit Siegen in Düsseldorf (4:2) und in Krefeld (7:5) (hier der Nachbericht) wollen er und die Mannschaft ein Erfolgserlebnis im heimischen Curt-Frenzel-Stadion folgen lassen. Dabei hat Stewart vor allem eine Erkenntnis aus den ersten beiden Spielen gewonnen: „Es war noch weit weg von perfekt. Aber wir haben beide Male einen Weg gefunden, die Spiele zu gewinnen.“

    AEV: Powerplay könnte eine der großen Stärken sein

    Schon jetzt zeichnet sich ab, dass erneut das Powerplay eine der großen Stärken sein könnte. Insgesamt zehn Überzahlsituationen nutzten die Panther zu fünf Toren. Umgekehrt spielten sie elfmal in Unterzahl und kassierten dabei gerade mal einen Gegentreffer. Stewart: „In diesen Situationen haben wir schon einiges richtig gemacht. Aber es sind noch 50 Spiele allein bis zu den Play-offs. Jetzt müssen wir dranbleiben und die Arbeit machen.“

    Fehlen wird dabei aber für mindestens sechs Wochen Derek Dinger. Der Verteidiger verletzte sich am Mittwoch im Training. Wieder mit dabei sein wird heute Abend dagegen Scott Valentine. Er hatte sich im letzten Testspiel gegen Köln eine Muskelverletzung zugezogen. Gestern gab er grünes Licht für einen Einsatz gegen Straubing.

    Völlig offen war bis gestern Abend, ob und wie lange Thomas J. Trevelyan spielen wird. Am vergangenen Freitag hatte er nach dem Sieg in Düsseldorf eine Nachricht seiner hochschwangeren Frau Kate erhalten. Der Inhalt: Das Baby kommt. Mit dem Zug eilte er mitten in der Nacht über Köln zurück nach Augsburg – um dort zu erfahren, „dass sich die Lage wieder beruhigt hat“, erzählte er gestern. Seitdem wartet Familie Trevelyan auf die kleine Schwester von Sohn Quinn (18 Monate). „Wir sind auf Standby, es kann jederzeit passieren.“

    Wenn der Nachwuchs nicht kommt, spielt Trevelyan

    Stewart will den Torjäger spielen lassen, wenn der Nachwuchs auch im Laufe des heutigen Tages nicht kommt. Der Trainer sagt: „T.J. ist so erfahren. Er kann das ausblenden, wenn er auf dem Eis ist.“

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