Die heißesten Teams der Deutschen Eishockey-Liga sind Nürnberg und München mit acht Siegen in Serie. Doch auch die vier Erfolge am Stück der Augsburger Panther können sich sehen lassen. Entsprechend viel Selbstvertrauen haben die AEV-Profis vor dem Heimspiel gegen Iserlohn am Freitag getankt. Zudem kommt einer der Lieblingsgegner, denn die jüngsten drei Heimduelle mit der Mannschaft aus dem Sauerland haben die Panther gewonnen. Seit 2008 gab es außerdem in 16 Heimspielen gegen
Beide Mannschaften gehen mit unterschiedlicher Taktik ins Spiel. „Wir checken mit zwei Stürmern vor und verteidigen sehr hoch“, umreißt AEV-Trainer Mike Stewart sein 2-1-2-System. Auch die beiden Verteidiger rücken weit auf, der dritte Stürmer fungiert als Abwehrmann. Von Iserlohn erwartet der Austrokanadier: „Sie spielen relativ passiv und machen hinten dicht.“ Das Duell gegen Iserlohn wird auch zu einem Kampf der Spielsysteme. Beim AEV fallen Stürmer Michael Davies und Verteidiger Scott Valentine weiter aus, was Stewart kaum beunruhigt: „Wir haben Tiefe im Kader und konnten das bisher gut kompensieren.“ Die Serie soll gegen Iserlohn halten.
DEL lehnt Erhöhung der Ausländerzahl ab
Die DEL-Ligenleitung teilte am Donnerstag mit, dass die bestehende Ausländerregelung (11 Lizenzen pro Saison, 9 Lizenzen pro Spiel) unangetastet bleibt. Ein Antrag ab 2017/18 auf elf Importlizenzen pro Partie zu erhöhen, wurde von den DEL-Klubs mehrheitlich abgelehnt.