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Augsburger Panther: Curt-Frenzel-Stadion: Wo es noch offene Baustellen gibt

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Curt-Frenzel-Stadion: Wo es noch offene Baustellen gibt

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    Noch wird im Außenbereich des Curt-Frenzel-Stadions gebaut.
    Noch wird im Außenbereich des Curt-Frenzel-Stadions gebaut. Foto: Silvio Wyszengrad (Archiv)

    Die Arbeiten im Außenbereich des Curt-Frenzel-Stadions biegen langsam auf die Zielgerade ein. So wurde jetzt eine Bushaltespur an der Senkelbachstraße fertiggestellt. Aber noch sind nicht alle Baustellen an der städtischen Eishalle abgeschlossen, deren Sanierung den Steuerzahler am Ende wohl über 30 Millionen Euro kosten wird, da müssen sich die Augsburger Politiker demnächst mit der nächsten große Grundsatzfrage auseinandersetzen: Soll die derzeit offene Bahn II eingehaust werden oder nicht?

    Sportausschuss soll fünfstelligen Betrag zur Verfügung stellen

    Sportreferent Dirk Wurm stellte dem Sportbeirat, der dem Augsburger Sportausschuss beratend zur Seite steht, die nächsten Schritte vor. So soll der Sportausschuss einen geringen fünfstelligen Betrag zur Verfügung stellen, um einen Vorentwurf für eine mögliche Einhausung erstellen zu lassen. Der soll in groben Zügen das Aussehen enthalten und, was noch viel wichtiger ist, wie viel eine

    Dass die Verwaltung schon jetzt wieder an eine teure Baumaßnahme denkt, hat einen einfachen Grund. Es herrscht Zugzwang. Denn 2018 sollen die Kabinen an der Bahn II neu erstellt werden. 700.000 Euro sind dafür vorgesehen. "Jetzt ist es die letzte Möglichkeit, eine Einhausung mit einzuplanen. Wenn die festen Gebäude mal stehen, geht nichts mehr", sagt Wurm klipp und klar.

    Kein zweites Planungsdesaster wie beim Umbau des Stadions

    Um da ähnliche Planungsdesaster wie beim Umbau des Curt-Frenzel-Stadions – die Tribünen mussten neu gebaut werden, da die Zuschauer den Puck nicht sahen – zu vermeiden, soll von Beginn an alles gut vorbereitet werden. "Der Vorentwurf soll eine erste Arbeitsunterlage sein", sagt Wurm.

    Wie hoch die Kosten werden könnten, darüber konnte Wurm auf Nachfrage einiger Beiratsmitglieder noch keine Aussagen treffen. "Wir wissen es einfach nicht, aber es wird sicher eine Millionensumme werden." Denn die Halle würde an einer städteplanerisch diffizilen Stelle entstehen. Direkt an der alten Stadtmauer am Hang, der die Innenstadt Richtung Oberhausen abtrennt. "Da können wir nicht einfach einen einfachen Industriebau hinstellen, da würde die Stadtplanung sicherlich nicht mitmachen." Ziel sei es, so Wurm, "bis Ende des Jahres eine Grundsatzentscheidung zu bekommen".

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