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Augsburger Panther: Bakos setzt den Helm wieder auf

Augsburger Panther

Bakos setzt den Helm wieder auf

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    Panther-Verteidiger 
Michael Bakos kehrt heute gegen Düsseldorf nach elf Spielen Pause wieder aufs Eis zurück.  Bild: Ulrich Wagner
    Panther-Verteidiger Michael Bakos kehrt heute gegen Düsseldorf nach elf Spielen Pause wieder aufs Eis zurück. Bild: Ulrich Wagner

    Aufbruch in ein zweites Saisondrittel, das es in sich hat. In den nächsten sechs Wochen stehen 16 Punktspiele für die Augsburger Panther in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auf dem Programm. Auftakt des Eishockey-Marathons ist heute um 19.30 Uhr im Curt-Frenzel-Stadion gegen die Düsseldorfer EG.

    Die Rückkehr Elf Spiele lang musste er aussetzen, jetzt ist Michael Bakos „einfach nur froh“, dass er wieder im Aufgebot steht. Mannschaftsarzt Dietmar Sowa gab sein Okay und der 33-jährige Verteidiger konnte alle Trainingseinheiten in dieser Woche voll mitgehen. Zum zweiten Mal war der gebürtige Augsburger am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt, doch dieses Mal musste der Spieler nicht so lange aussetzen wie beim ersten Ausbruch der Krankheit. „Auf der Tribüne zu sitzen ist immer furchtbar. Wenn es gut läuft, ärgert man sich, dass man nicht Teil des Teams ist. Wenn es schlecht läuft, wurmt es einen, dass man nicht helfen kann“, beschreibt der Abwehrspezialist seine Gefühlslage in den vergangenen Wochen. Larry Mitchell bringt den Rückkehrer zunächst als siebten Verteidiger: „Je nachdem wie es ihm geht, kann er auch mehr Eiszeit als ursprünglich geplant bekommen.“

    In Einzelgesprächen

    die Krise aufgearbeitet

    Die Mannschaftssitzung Zu Beginn der Pause führten der Cheftrainer und sein Assistent Greg Thomson mit allen Profis Einzelgespräche, auch um die fünf Spiele währende Niederlagen-Serie aufzuarbeiten. Gestern folgte nach dem Training eine Mannschaftssitzung: „Es war eine Standortbestimmung, und Larry hat uns gesagt, was er in den nächsten Wochen von uns erwartet“, berichtet Michael Bakos.

    Das zweite Drittel Zwar stürzten die Panther nach einem glänzenden Start von Rang drei auf Platz neun ab, doch für das Trainerteam „war nicht alles schlecht“ im ersten Saisondrittel. „Wir liegen in den Play-off-Rängen“, sagt Mitchell und rechnet vor: In der vergangenen Spielzeit hatte sein Team zum gleichen Zeitpunkt nach sechs Siegen, sieben Niederlagen und vier Punkteteilungen 27 Zähler auf dem Konto. Jetzt weisen die Panther nach acht gewonnen und acht verlorenen Spielen sowie einem verlorenen Penaltyschießen 25 Zähler auf. „Aber ich will nicht lange zurückblicken, wir hoffen jetzt auf einen Neustart“, sagt der Coach.

    Der Überzählige Wie bereits in Nürnberg wird der kanadische Verteidiger Nick Ross als überzähliger Ausländer auf der Tribüne sitzen.

    Die DEG Einer Achterbahnfahrt glich das Hinspiel in Düsseldorf. Nach einer schnellen 3:0-Führung ließen die Augsburger die

    Die Aufstellung Seine Paradereihe mit Brian Roloff, Sergio Somma und Mario Valery-Trabucco reißt Mitchell erneut auseinander. Valery-Trabucco stürmt neben Peter Flache und John Zeiler. Die Begründung: „In dieser Formation hat Valery-Trabucco gegen die DEG schon zwei Tore erzielt, seine beiden einzigen Saison-Treffer außer im Penaltyschießen.“ Unterschwellig schwingt mit: Der Kanadier, der im Vorjahr auf 19 Treffer kam, muss mehr zur „Torproduktion“ beitragen, wie Mitchell gerne sagt.

    So wollen die Panther spielen

    Tor Ehelechner (Conti)

    Abwehr Forrest, Boyle

    Seifert, Brown

    Draxinger, Tölzer

    Bakos

    Sturm Somma, Roloff, MacArthur

    Trevelyan, Werner, Thang

    Flache, Zeiler, Valery-Trabucco

    Bassen, Helms, Schnitzer

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