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Augsburger Panther: Am Ende tanzt nur Köln

Augsburger Panther

Am Ende tanzt nur Köln

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    <p>Große Sprünge machten am Ende nur die Kölner Haie. Die Augsburger Panther, hier Torhüter Jeff Deslauriers, verloren die Partie nach einer 4:1-Führung noch mit 4:5 nach Penaltyschießen.	</p>
    <p>Große Sprünge machten am Ende nur die Kölner Haie. Die Augsburger Panther, hier Torhüter Jeff Deslauriers, verloren die Partie nach einer 4:1-Führung noch mit 4:5 nach Penaltyschießen. </p> Foto: Siegfried Kerpf

    Augsburg Panther gegen Haie, das war am Sonntag auch ein Duell zwischen den Profis aus der Stadt der Puppenkiste gegen die Karnevals-Hochburg. Deshalb stellten 900 mitgereiste KEC-Fans ihren Sonderzug unter die Zeile: "Mer losse de Poppe danze". Am Ende tanzten tatsächlich die Haie-Fans ausgelassen auf den Rängen des mit 6139 Zuschauern ausverkauften Curt-Frenzel-Stadions. Ärgerlich aus

    Ganz anders die Stimmung in der Panther-Kabine, die Trainer Mike Stewart so beschrieb: "Nicht so gut. Wir wissen, das das jetzt die entscheidenden Spiele sind und wir haben nur einen Punkt geholt. Das ist schon bitter." 50 Minuten lang hätte sein Team gutes Eishockey gespielt. "Aber wir haben uns durch Strafzeiten selbst in Schwierigkeiten gebracht und Köln hatte auch Glück. Beim dritten Tot hat unser Stürmer Ben Hanowski den Puck mit seinem Hinterteil abgefälscht."

    Am Freitag war die Mannschaft von Mike Stewart nach dem 1:6 in Schwenningen erstmals seit dem sechsten Spieltag wieder aus den Play-off-Plätzen auf Rang elf gefallen gefallen. Eine leichte Verletzung hatte sich Torwart Ben Meisner in Schwenningen zugezogen, als der Amerikaner beim Verlassen des Eises auf einer von Fans geworfenen Münze ausrutschte. Am Sonntag meldete sich der Amerikaner gesund zurück, doch Mike Stewart vertraute wieder Jeff Deslauriers.

    Nach einem torlosen ersten Drittel bejubelten die KEC-Fans das 1:0 (24.) durch Ryan Jones. Die Augsburger, die anfangs entgegen ihrem gewohnten Offensiv-Stil die Abwehr verstärkte hatten, mussten nun kommen. In Überzahl gelang Thomas Holzmann nach Zuspiel von Drew LeBlanc das 1:1 (27.). Genial die Vorlage von Spielmacher LeBlanc durch ein gewonnenes Bully beim 2:1 von Mike Iggulden.

    Stewart: "Haben einen Hänger"

    Es kam noch besser. Ben Hanowski legte vor dem KEC-Tor quer auf Ivan Ciernik und der slowakische Torjäger traf zum 3:1 (37.). Dazwischen streiften der AEV-Verteidiger Bretton Stamler und Moritz Müller die Handschuhe ab und lieferten sich einen Boxkampf. Nach dem 4:1 in der 41. Minute von Thomas Holzmann schienen die Augsburger den dritten Saisonsieg gegen Köln anzusteuern.

    Doch der KEC glich durch Shawn Lalone, Alex Weiß und Philipp Gogulla bis zur 59. Minute zum 4:4 aus. Im Penaltyschießen scheiterten die Augsburger Drew LeBlanc und James Bettauer am schwedischen Schlussmann Gustav Wesslau. Die deutschen Nationalspieler

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