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Augsburger Panther: AEV siegt im Duell der Verlierer

Augsburger Panther

AEV siegt im Duell der Verlierer

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    Augsburg gegen Straubing: Am Ende gab es Grund zur Freude beim AEV.
    Augsburg gegen Straubing: Am Ende gab es Grund zur Freude beim AEV. Foto: Siegfried Kerpf

    Es war am Sonntag ein Treffen der Verlierer. Die Augsburger Panther hatten in der DEL drei Spiele nicht gewonnen, die Straubing Tigers waren sogar viermal leer ausgegangen. Gemeinsam hatten sie die Hoffnung auf eine Trendwende. Sie gelang vor 3643 Zuschauern in einer phasenweise hitzigen Begegnung den Augsburgern. Sie hatten zwar im zweiten Drittel eine kräftige Schwächephase, trafen jedoch fünfmal im Powerplay und gewannen mit 5:3 (1:0, 1:2, 3:1). Damit konnten sie sich vom letzten Tabellenplatz verabschieden.

    Rückkehrer bei den Panthern

    Gegenüber der Partie am Freitag in Köln (2:3) konnte sich Panther-Trainer Mike Stewart über einen „Rückkehrer“ freuen. Verteidiger Mark Cundari meldete sich fit. Augsburg war komplett, Angreifer Alexander Thiel musste auf der Tribüne Platz nehmen. Seine Kollegen arbeiteten im ersten Drittel zahlreiche Chancen heraus - auch dank der drei Überzahlspiele. Der Straubinger Torhüter Matt Climie stand im Mittelpunkt, die Gäste versuchten sich in schnellen Gegenangriffen und hätten beinahe von der

    Adrian Grygiel hatte Pech mit einem Schuss an die Querstange des Straubinger Tores, erst 43 Sekunden vor dem Ende des Anfangsabschnitts war der Bann gebrochen. T. J. Trevelyan traf im Powerplay nach einem schönen Querpass von Drew LeBlanc. „Wir könnten deutlicher führen“, gab Stürmer Thomas Holzmann zu, „Wir müssen vor allen schlau spielen.“ Davon war im zweiten Drittel nichts zu sehen.  Straubing verschaffte sich viel Freiraum in der Pantherzone und profitierte auch von den zahlreichen Strafzeiten der Augsburger. Die Zuschauer wetterten gegen die Schiedsrichter, die Tigers gingen durch Jeremy Williams (24.) und Tim Miller (31.) mit 2:1 in Führung. Panther-Schlussmann Jonathan Boutin verhinderte sogar einen noch höheren Rückstand.

    Als zur Abwechslung einmal  zwei Straubinger zuschauen mussten, gelang dem Augsburger Michael Davies in 5:3-Überzahl das 2:2 - 12 Sekunden vor der zweiten Pause. Das kollektive Aufatmen unter den Pantherfans schlug zu Beginn des Schlussabschnitts in Begeisterung um. Ihr Team bewies beeindruckende Powerplay-Effizienz. Drew LeBlanc (41.), Brady Lamb (42.) und  Thomas Holzmann (47.) erhöhten auf 5:2. Adam Mitchell verkürzte für die Tigers (48.) - zu mehr reichte es für die Gäste nicht.

    Augsburger Panther Boutin – Tölzer, Lamb; Guentzel, Rekis; Valentine, Cundari; Dinger – Parkes, LeBlanc, Hafenrichter; Hanowski, Trupp, Trevelyan; Holzmann, Stieler, Davies; Polaczek, MacKay, Grygiel

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