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Augsburger Panther: AEV: Viele Baustellen für den Panther-Coach

Augsburger Panther

AEV: Viele Baustellen für den Panther-Coach

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    Larry Mitchell (Archivbild)
    Larry Mitchell (Archivbild) Foto: Ulrich Wagner

    Die DEL-Saison der Panther ist beendet, für Trainer Larry Mitchell beginnt die große Scoutingtour. „Wir sind in unseren Personalplanungen in diesem Jahr noch nicht sehr weit“, wehrt der Deutschkanadier alle Fragen nach dem künftigen Gesicht seiner Mannschaft ab.

    Mit einer ausgedehnten Scoutingtour in Deutschland („DEL und zweite Liga“) sowie in Übersee will sich Mitchell eine Übersicht auf dem Transfermarkt verschaffen. „Einmal kann ich sogar zwei Partien an einem Tag sehen“, hat sich der Panther-Dompteur bis zum 10. April auf jede Menge Eishockey eingestellt. Ein Blick auf die Personalsituation der Panther:

    Tor (2 Spieler) Wer wird Nachfolger von Dennis Endras? „Ich bin prinzipiell Anhänger eines rein deutschen Torwartgespanns, aber die Position ist zu wichtig, um sich auf Experimente einlassen zu können“, sagt Mitchell. Es ist deshalb wahrscheinlich, dass die Panther eine Ausländerlizenz vergeben. Zweiter Mann wird wohl Leo Conti bleiben, der als Augsburger eine Identifikationsfigur ist und geäußert hat, dass er bleiben will.

    Abwehr (7) Mit Benedikt Kohl und Florian Kettemer verlassen zwei Profis den Verein, die es über Augsburg in die Nationalmannschaft geschafft haben. „Es ist zwar ein schöner Nebenaspekt, dass einige Panther Länderspiele bestreiten durften, doch ich muss mich jetzt in erster Linie darum kümmern, die Panther wieder in die Spur zu bekommen.“ Es nagt spürbar an Trainer Mitchell, dass sein Team diesmal nur den letzten Tabellenplatz in der DEL belegte. Steffen Tölzer wird bleiben, Patrick Seifert hat beim Kooperationspartner in Kaufbeuren große Fortschritte gemacht. Wer die drei Ausländerpositionen bekommt, ist offiziell noch fraglich. Denn Mitchell war mit der Mehrzahl seiner insgesamt elf Importprofis unzufrieden. Wie viele dürfen bleiben? „Die Zahl reicht von null bis vier“, will sich der Trainer nicht festlegen.

    Angriff (12) „Wir können mit der Mehrzahl unserer deutschen Spieler im Sturm zufrieden sein“, betont Mitchell. Topscorer Darin Olver verlässt den Verein. Profis wie Sean O’Connor, Florian Schnitzer oder Jeff Szwez haben offensichtlich gute Karten, bleiben zu dürfen. Gerade Szwez konnte allerdings sein Torjäger-Potenzial überhaupt nicht abrufen. In der englischen Liga bei Belfast hatte der Deutschkanadier 36 Treffer erzielt, bei den Panthern reichte es nur zu drei.

    Der Paradesturm mit Darin Olver (zu den Eisbären Berlin), Barry Tallackson (Ziel noch unbekannt) und Noah Clarke ist seit gestern Vergangenheit, der Amerikaner Clarke soll bleiben.

    Am Sonntag, 20. März,  verabschieden sich die Panther im Cinemaxx-Kino  von 14 bis 16 Uhr von ihren Fans.

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