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Augsburger Panther: AEV-Torjäger Adam Payerl muss heute Abend zuschauen

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AEV-Torjäger Adam Payerl muss heute Abend zuschauen

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    In Köln kassierte AEV-Angreifer Adam Payerl seine dritte große Strafe und muss deshalb am Freitag in Düsseldorf pausieren.
    In Köln kassierte AEV-Angreifer Adam Payerl seine dritte große Strafe und muss deshalb am Freitag in Düsseldorf pausieren. Foto: Siegfried Kerpf

    An das Eishockey hier in Europa, beteuert Adam Payerl, habe er sich schnell gewöhnt. Mit seinen enormen läuferischen Fähigkeiten passt der Kanadier hervorragend in die Deutsche Bei der 1:6-Pleite der Panther am Mittwoch in Köln kassierte Payerl fünf Strafminuten plus eine Spieldauer. Da es bereits die dritte große Strafe war, muss Payerl im Match am heutigen Freitag bei der Düsseldorfer EG pausieren.

    AEV-Trainer kann harte Strafe gegen Payerl nachvollziehen

    Der AEV-Stürmer traf den ehemaligen Augsburger Sebastian Uvira mit der Schulter. „Man kann es als Check gegen den Kopf werten und es hätte gefährlich sein können“, schätzt Sport-Manager Duanne Moeser die spielentscheidende Situation ein und fügt an: „Es war jedenfalls keine Fehlentscheidung.“ Uvira wankte zunächst in die Kabine, konnte später jedoch munter weiterspielen. Die Haie nutzten die Überzahl gleich zu weiteren Treffern. „Das war der Knackpunkt, Köln hat in dieser Phase drei schnelle Tore gemacht und beim Stand von 4:0 war die Sache gelaufen“, kommentiert Mike Stewart die spielentscheidende Situation. Im Match bei der DEG rückt AEV-Eigengewächs Marco Sternheimer, der zusammen mit Verteidiger Arvidsv Rekis in Köln pausierte, in den Kader.

    „Es wird einige Umstellungen geben“, deutet der Coach Konsequenzen aus der insgesamt schwachen Partie der Panther an. In Köln löste Markus Keller nach 25 Minuten die Nummer eins Olivier Roy ab. Keller beginnt auch gegen die DEG. Der defensivstarke Routinier Rekis wird wohl wieder in die Abwehr rücken, dafür könnte John Rogl pausieren.

    Panther-Verteidiger Simon Sezemsky: "Es war ein Trauerspiel"

    „Das war alles in allem ein Trauerspiel“, kommentierte Simon Sezemsky die höchste Saison-Niederlage. Den ersten Gegentreffer hatte der Nationalverteidiger mit einem Stockfehler neben dem eigenen Tor selbst vorbereitet. Am heutigen Freitag will Mike Stewart eine Reaktion seiner Mannschaft sehen: „Es geht darum, Scheiben und Zweikämpfe zu gewinnen. Das hat mir gegen Köln nicht gefallen und muss besser werden.“ Anders als in den Vorjahren präsentiert sich die Düsseldorfer EG unter ihrem neuen Trainer Harold Kreis nicht mehr als launische Diva vom Rhein. Mit 33 Punkten rangiert das Team als Vierter einen Platz vor den Augsburgern mit 31 Zählern. Das erste Duell beider Mannschaften am fünften Spieltag im Curt-Frenzel-Stadion verlief ausgeglichen. 1:1 stand es nach Treffern von AEV-Angreifer Jaroslav Hafenrichter und Philip Gogulla nach 60 Minuten. In der Verlängerung sicherte Ex-Nationalstürmer Gogulla den Gästen mit dem 2:1 den Zusatzpunkt.

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