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Augsburger EV: Hungrige Panther wollen an die Tabellenspitze

Augsburger EV

Hungrige Panther wollen an die Tabellenspitze

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    Rhett Gordon beim Torjubel
    Rhett Gordon beim Torjubel

    Selbst Trainer Larry Mitchell ist ein wenig erstaunt über seine Mannschaft. "Dieser Lauf ist schon außergewöhnlich in dieser ausgeglichenen Liga", sagte der Trainer der Augsburger Panther nach dem 6:4 am Sonntag gegen Meister und Tabellenführer Berlin.

    Jeder kann jeden schlagen, heißt es für gewöhnlich in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), doch die Augsburger sind derzeit kaum zu bezwingen und feierten bereits sechs Siege in Folge.

    Ihre alte Bestmarke mit acht Erfolgen hintereinander aus dem Februar 1999 unter Trainer Gunnar Leidborg könnten die AEV-Profis am kommenden Wochenende einstellen. Am Freitag kommen die Kassel Huskies ins Curt-Frenzel-Stadion und im letzten Spiel vor der Länderspielpause geht es am Sonntag nach Köln.

    Und es ist noch mehr möglich. Mit einem hohen Sieg könnte Augsburg (29 Punkte) am Freitag wieder an die Spitze stürmen, da die Eisbären (32) spielfrei sind. Aber auch der Tabellenzweite Mannheim (31 Zähler/Heimspiel gegen Frankfurt) müsste mitspielen.

    Einer der Gründe für den Höhenflug ist die Zusammenstellung der Mannschaft. Deutsch-Kanadier Mitchell setzt lieber auf junge und schnelle Stürmer, statt auf satte Stars.

    "Augsburg hat hungrige Spieler, die noch etwas erreichen wollen. Das sieht man in jeder Aktion", kommentierte Ernst Höfner, Assistent von Eishockey-Bundestrainer Uwe Krupp, das Spitzenspiel "mit großem Unterhaltungswert".

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