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Augsburg gegen Ingolstadt: Eishockey-Derby steht unter besonderer Aufsicht

Augsburg gegen Ingolstadt

Eishockey-Derby steht unter besonderer Aufsicht

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    Jubel bei den Augsburger Panthern nach dem gelungenen Saisonstart.
    Jubel bei den Augsburger Panthern nach dem gelungenen Saisonstart. Foto: Kerpf

    Augsburg (pede) - Die

    Das lässt kaum Raum für außergewöhnliche Aktionen, ist aber für den Team-Erfolg ebenso wichtig wie Spektakel in der Angriffszone. "Im Derby am Freitag gegen den ERC Ingolstadt müssen wir sehr diszipliniert auftreten", betont Jörg.

    Die Oberbayern haben in der DEL-Tabelle zwar acht Punkte Rückstand auf die Panther, aber diese Zahlen lassen keine Rückschlüsse auf die Qualität der Mannschaft zu. Ingolstadt hat sein Team kräftig runderneuert und zählt mit seinen Möglichkeiten zur gehobenen Klasse der Liga.

    Doch noch ist die DEL eine verkehrte Welt: Augsburg steht oben, Ingolstadt weit unten. Der ERCI musste zu Saisonbeginn einige wichtige Spieler ersetzen und besiegte Augsburg dennoch vor eigenem Publikum mit 6:5 - vor allem dank genialer Spielzüge in Überzahl und einer 5:1-Führung.

    Das Powerplay könnte wieder entscheidend sein, deshalb gilt es, die Zahl der Strafzeiten in Grenzen zu halten. Das könnte am Freitag nicht so einfach werden, weil sich beide Teams der Aufmerksamkeit von zwei Hauptschiedsrichtern (Roland Aumüller und Stephan Bauer) erfreuen. Dieses System wird in der DEL-Vorrunde - wohl aus finanziellen Gründen - nur in einigen Spielen erprobt, "in den Play-offs der vergangenen Saison war ich aber positiv überrascht davon", so Trainer Mitchell.

    Sein Team kam mit fünf Siegen und lediglich zwei Niederlagen hervorragend aus den Startlöchern. "Fast alle Partien waren umkämpft und hätten auch anders ausgehen können", gibt der Deutschkanadier zu. Ein knappes Ergebnis erwartet Mitchell auch gegen den ERCI. Dessen Sportdirektor Jim Boni ist froh, dass sich die personelle Situation entspannt und sein Team ansteigende Form zeigt. Ein Erfolg in Augsburg wäre ein Befreiungsschlag. Den Augsburgern gäbe ein Sieg Selbstvertrauen für Sonntag. Thomas Jörg: "Dann könnten wir in Berlin lockerer zur Sache gehen." Beim Meister gab es 2008 ein 0:11.

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