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Augsburg: Panther gehen auf Hasen-Jagd

Augsburg

Panther gehen auf Hasen-Jagd

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    Daisuke Obara.
    Daisuke Obara.

    Die Panther gehen auf Hasen-Jagd: Heute empfangen die Augsburger die Seibu Prince Rabbits (englisch: Hasen) zum letzten Testspiel der Saison im Curt-Frenzel-Stadion (Spielbeginn: 19.30 Uhr).

    Die Eishockey-Mannschaft aus Tokio befindet sich auf einer Gastspielreise und tritt je zwei Mal gegen Oberligisten, Zweitligisten und DEL-Klubs an. Am Dienstag unterlagen die Japaner beim Zweitligisten EV Ravensburg mit 0:4. Zuvor zogen sich die Hasen beim 2:3 nach Penaltyschießen in Ingolstadt gut aus der Affäre. "Läuferisch sind sie sehr stark und kämpfen bis zum Schluss.

    Nur im technischen Bereich gibt es noch einige Mängel", stuft AEV-Trainer Larry Mitchell den letzten Gegner in der Vorbereitung ein. Gastspieler Daisuke Obara, der die Vorbereitung mit den Panthern absolvierte und auch zwei Treffer beim 6:4 gegen Ingolstadt erzielte, wird seine letzte Partie für Augsburg gegen seine ehemaligen und wohl auch künftigen Teamkollegen bestreiten. Der japanische Nationalstürmer wollte sich bei einem DEL-Klub beweisen, er wird aber wohl kein Vertragsangebot aus

    Drei Garmischer in der Augsburger Mannschaft

    Nicht einmal 24 Stunden später beginnen am Samstag die Pflichtspiele mit dem ersten Pokalmatch in Garmisch-Partenkirchen gegen den Zweitligisten SC Rießersee. Angesichts des ungewöhnlichen Modus - gegen das Gruppenmitglied Düsseldorf ist kein Spiel vorgesehen - denkt Larry Mitchell nicht an Rechenspiele.

    "Wir wollen beide Pokalspiele gewinnen, und dann schauen wir, was herauskommt", sagt der Coach der Panther, die in der vergangenen Saison immerhin bis ins Halbfinale vorstießen und dort erst am späteren Pokalsieger Eisbären Berlin scheiterten. Allerdings besitzt der Wettbewerb im Eishockey noch lange nicht den Stellenwert wie der Pokal im Fußball. "Es gibt Freundschaftsspiele, dann gibt es den

    Die Garmischer "Fraktion" in der Panther-Kabine wird den Auftritt unter der Zugspitze besonders motiviert in Angriff nehmen. "Garmisch gegen Augsburg war immer schon ein heiß umkämpftes Derby. Das wird sicher auch diesmal so sein, zumal bei den Augsburgern mit Wild, Gödtel und Maurer drei ehemalige SCR-Spieler mit von der Partie sind", sagte Rießersees Geschäftsführer Ralph Bader. Torwart Wild ist allerdings verletzt.

    Zu gemeinsamen Zweitliga-Zeiten fuhren Sonderzüge in Richtung Berge, und die Emotionen kochten auf beiden Seiten hoch. Wer weiß, ob Larry Mitchell seinem zumeist nordamerikanischen Personal Traditionen und Rivalitäten vermitteln kann. Es wird wohl einfacher sein, wenn der Trainer sagt: Geht raus und gewinnt so hoch wie möglich.

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