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AEV mit zehn Stürmern: Ohne Kühnhackl nach Berlin

AEV mit zehn Stürmern

Ohne Kühnhackl nach Berlin

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    Augsburgs Trainer Larry Mitchell hatte in Berlin nichts zu lachen. Seine Panther verloren 5:4.
    Augsburgs Trainer Larry Mitchell hatte in Berlin nichts zu lachen. Seine Panther verloren 5:4.

    Augsburg - Steffen Tölzer hat noch leichte Kopfschmerzen, aber das hinderte ihn gestern nicht, am Panther-Training teilzunehmen. "Für das Spiel am Freitag in Berlin muss ich mir noch ein Gitter als Gesichtsschutz aussuchen." Der Verteidiger bekam am Sonntag beim 3:1 gegen Düsseldorf den Puck ins Gesicht und hat nun ein blaues Auge samt einem kleinen Riss im Knochen.

    Mit Brett Engelhardt und Thomas Jörg hören auch zwei weitere lädierte Eishockeyprofis wieder auf das Kommando von Trainer Larry Mitchell. Sie sind erst im Aufbautraining, ein anderer ursprünglich eingeplanter Stürmer fehlte ganz. Förderlizenzspieler Tom Kühnhackl bekam keine Freigabe.

    "Wir hätten ihn in Berlin gut gebrauchen können, aber er hat einen Vertrag mit Landshut. Er ist erst 17 und wird hin und her gezogen. Wir wollen das Beste für ihn und haben gesagt, er soll sich auf das Wesentliche konzentrieren, und das ist die U-20-Weltmeisterschaft, die demnächst beginnt", sagt Panther-Trainer Larry Mitchell. Für die Titelkämpfe ist Junioren-Nationalverteidiger Patrick Seifert nur auf Abruf nominiert, der am Dienstag mit dem EHC München durch ein 3:0 in Bremerhaven den deutschen Eishockey-Pokal gewann.

    Suche nach Verstärkung

    Vom Kooperationspartner München erhoffen sich die Augsburger personelle Hilfe für das Gastspiel bei Meister Berlin. "Möglicherweise bekommen wir Martin Buchwieser", wünscht sich Mitchell, "aber der Zweitligist hat selbst einige verletzte Angreifer." Wenn keine Verstärkung kommt, dann müssen die Augsburger mit zehn Angreifern in der Hauptstadt ran.

    Der Meister verlor am Dienstag mit 3:4 nach Verlängerung gegen Mannheim, ist aber dennoch die Nummer eins der Liga. "Für uns kommt es vor allem darauf an, nicht zu viele Strafzeiten zu kassieren", weiß der Trainer. Bei Schiedsrichter Roland Aumüller könnte das aber zum Problem werden, da dieser meistens besonders viele Regelwidrigkeiten entdeckt.

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