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AEV: Szwez soll den Augsburger Panthern Glück bringen

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Szwez soll den Augsburger Panthern Glück bringen

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    Präsentieren das neue Trikot mit Fledermäusen fürs Halloweenspiel am Samtag (von links): Szwez, Tallackson und Olver.
    Präsentieren das neue Trikot mit Fledermäusen fürs Halloweenspiel am Samtag (von links): Szwez, Tallackson und Olver. Foto: Ulrich Wagner

    Es ist eine Personalie am Rande: Jeffrey Szwez kehrt nach sechswöchiger Verletzungspause wieder in den Panther-Kader zurück. Im vierten Sturm soll der Außen mit Thomas Pielmeier und Austin Wycisk spielen. Und doch misst Trainer Larry Mitchell dem Wiedereinstieg des Deutsch-Kanadiers große Bedeutung bei und hofft auf einen Talisman-Effekt.

    "Mit Jeff haben wir immerhin vier der ersten fünf Spiele gewonnen, danach ist er ausgefallen und auch bei uns ist es nicht mehr so rund gelaufen", sagt der Panther-Trainer vor dem Heimspiel am Samstag gegen die Mannheimer Adler. Wenn Szwez an seine guten Leistungen zu Saisonbeginn anknüpfen kann, wird er sich wohl bald seinen Platz in der dritten Angriffs-Reihe zurückerobern können.

    Ende September knallte Szwez nach einer rüden Attacke des Straubinger Stürmers Karl Stewart in die Bande und brach sich das Handgelenk. In einer Operation musste Mannschaftsarzt Dr. Dietmar Sowa eine Metallplatte einsetzen.

    Inzwischen ist die Beweglichkeit im Gelenk wieder da und der 1,92 Meter große Außen hat auch seinen Konditions-Rückstand aufgeholt. "Ich habe die Pause genutzt, um die Spiele genau zu beobachten, schließlich bin ich neu in der Liga und muss noch dazulernen", erzählt der Angreifer mit der Rückennummer 12.

    Mitchell schätzt an seinem Rückkehrer, "dass er ein guter Schlittschuhläufer mit viel Zug zum Tor ist".

    In Augsburg hat sich der Profi gut eingelebt ("Die Altstadt ist toll.") und hat in den vergangenen Wochen seine weitverzweigten Familienbeziehungen in Europa - die Großmutter kommt aus Krefeld, der Großvater aus Slowenien - ein wenig gepflegt. Beim Auswärtsspiel der Panther in

    Doch zunächst freut sich der 29-Jährige, eine seiner bisher schwersten Verletzungen in seiner Laufbahn überwunden zu haben. Sein Wunsch für den Samstag: "Ein Sieg gegen Mannheim, ich muss kein Tor schießen, Hauptsache wir gewinnen."

    Unter schwierigen Bedingungen bereiteten sich die Panther auf ihr einziges Match am Wochenende vor. Als Mitchell und sein Assistent Duanne Moeser am Freitag von zehn bis elf Uhr vormittags auf das Eis des Curt-Frenzel-Stadions baten, war fast die gesamte Eisfläche in grelles Sonnenlicht getaucht. Besonders die Torhüter Dennis Endras und Leonardo Conti wurden von den Sonnenstrahlen geblendet. Jeff Szwez versucht, das Positive herauszustreichen: "Das erinnert mich an meine ersten Schritte auf Eis. Das war in Toronto auf einem Tennisplatz, der im Winter mit einer Wasserspritze zu einer Eisbahn umfunktioniert wurde. Ohne Dach und ohne Bande." Ganz so spartanisch geht es in Augsburg dann doch nicht zu, auch wenn es am Stadion derzeit viel zu kritisieren gibt. Milan Sako

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