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AEV: Kölner Haie gehen den Panthern ins Netz

AEV

Kölner Haie gehen den Panthern ins Netz

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    Kölner Haie gehen den Panthern ins Netz
    Kölner Haie gehen den Panthern ins Netz Foto: Siegfried Kerpf

    Von Peter Deininger Augsburg - Es war ein Eishockey-Abend des Neuanfangs im

    Seine DEL-Premiere hätte nicht glanzvoller ausfallen können. Die Panther ließen die DEL-Spitzenmannschaft nicht zur Entfaltung kommen und sicherten sich mit ihrem aggressiven Stil ein verdientes 3:0 (0:0, 2:0, 1:0).

    Streng genommen war Mitchell bei den Panthern allerdings nur Mannschaftsführer. So stand es zumindest auf dem Spielberichtsbogen. Als Trainer auf dem Papier wurde AEV-Jugendtrainer Erwin Halusa geführt, der im Gegensatz zu Mitchell im Besitz der notwendigen A-Lizenz ist. "Vor allem in der eigenen Zone gehen die Panther aggressiver zu Werke als bisher", zog Halusa nach den torlosen ersten 20 Minuten Zwischenbilanz.

    Mitchell baut Sturmreihen um

    Den Augsburgern war anzumerken, dass sie mit Zweikampfstärke, Direktspiel und hohem Tempo zum Erfolg kommen wollten. Mitchell hatte bis auf das Trio um Travis Brigley alle Sturmreihen umgebaut und gewährte auch der vierten Formation Eiszeit. Die Panther gingen forsch in die Zweikämpfe und zwangen die Gäste damit zu Regelwidrigkeiten. Das Manko: Acht Minuten Überzahl brachten den Panthern nichts ein. Einmal musste Panther-Schlussmann Patrick DesRochers sogar in höchster Not gegen Mirko Lüdemann klären (16.).

    Köln deutete seine Klasse an, wurde aber im zweiten Abschnitt zweimal kalt erwischt. Zunächst blieb die Scheibe an einem Linienrichter hängen, Roland Mayr schob sie zu Shane Joseph und der schaltete den Turbo ein. Der Panther kurvte um einen Haieverteidiger und Torhüter Müller herum - 1:0. Endlich durften die Augsburger Fans jubeln (26.). Neun Minuten später hatten die Panther wieder Glück. Kapitän Torsten Fendt versuchte es mit einem Weitschuss an der blauen Linie und hatte Erfolg. Nationaltorwart Müller ließ den Puck aus dem Fanghandschuh über die Linie kullern.

    So schnell die ersten beiden Drittel um waren, so langsam ging es im Schlussabschnitt voran. Viele Befreiungsschläge, dann musste das Augsburger Tor besser verankert werden und die Panther bemühten sich in erster Linie, die Aktionen der Haie zu stören. Das gelang hervorragend. Als glanzvollen Höhepunkt schlenzte der Norweger Mathis Olimb den Puck ins leere Haie-Tor, das Robert Müller für einen Feldspieler freigemacht hatte. Sein Neuanfang geriet zum Fehlstart.

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