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AEV: Doppelter Jubel bei den Augsburger Panthern

AEV

Doppelter Jubel bei den Augsburger Panthern

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    Freude am Freitagabend bei Justin Shugg und Mark Cundari von den Augsburger Panthern.
    Freude am Freitagabend bei Justin Shugg und Mark Cundari von den Augsburger Panthern. Foto: Siegfried Kerpf

    Mit einem 2:1 (1:0, 0:1, 1:0)-Sieg gegen die Eisbären Berlin starteten die Augsburger am Freitagabend in ihr Heimspiel-Wochenende. Schon am Sonntag gastiert Nürnberg im Curt-Frenzel-Stadion (16.30 Uhr). Die Panther empfangen sie als Tabellenfünfter.

    Beste Stimmung in Augsburg

    Die Stimmung auf den Rängen war am Freitagabend aber nicht nur wegen des sportlichen Höhenflugs bestens. Die Panther-Verantwortlichen hatten schon vor dem ersten Bully eine gute Nachricht für die Fans. Per Einspieler auf dem Videowürfel gab Publikumsliebling Brady Lamb persönlich bekannt, dass er auch in der kommenden Saison in Augsburg spielen wird. Momentan absolviert der Abwehrspezialist seine dritte Spielzeit für die Panther.

    Mit der Vertragsverlängerung wollte er sich am Freitag aber nicht groß beschäftigen. Er fiebert vielmehr den Playoffs entgegen und sagte: „Wir werden alles dafür geben, dass wir direkt ins Viertelfinale einziehen. Egal auf wen wir treffen, wir können jeden Gegner schlagen.“ Den Beweis traten er und seine Kollegen umgehend an: Sie schickten den Serienmeister vergangener Jahre geschlagen zurück nach Berlin.

    Die Gastgeber waren wie die Feuerwehr ins erste Drittel gestartet. Laufstark und aggressiv. Für Zählbares sorgte Mark Cundari. In Überzahl zog er unwiderstehlich in Richtung Eisbären-Tor, Körpertäuschung, Schuss – 1:0 (5.). Jetzt erst sortierten die Gäste ihre Reihen besser und stellten sich auf die aggressiven Augsburger ein. Die wenigen Chancen machte Jonathan Boutin im Tor der Panther aber souverän zunichte.

    Marvin Cüpper hatte viel zu tun

    Auf der anderen Seite hatte Eisbären-Torwart Marvin Cüpper alle Hände voll zu tun. Ihm hatten es die Gäste aus Berlin zu verdanken, dass die Partie nicht schon früh entschieden war.

    Unter anderem parierte er einen Penalty von Trevor Parkes (25.). Den 5661 Fans verdarb das aber nicht die Feierlaune, sie bejubelten sogar den Auftritt des Eismeisters, der im zweiten Drittels ein Loch im Eis schließen musste.

    Der Ausgleich durch Jamie MacQueen (32.) wirkte nur kurz als Stimmungsdämpfer. Auch weil Lamb ein zweites Mal für Jubel sorgte: In der 44. Minute ließ er seiner Vertragsunterschrift einen fulminanten Schlagschuss von der blauen Linie folgen – es war der Siegtreffer.

    Augsburger Panther Boutin – Lamb, Valentine; Cundari, Tölzer; Rekis, Guentzel; Dinger – Parkes, Trupp, Shugg; Hanowski, LeBlanc, Davies; Holzmann, Stieler, Polaczek; Hafenrichter, MacKay, Thiel

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