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AEV: Aus diesen drei Gründen gewinnen die Panther gegen Nürnberg

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Aus diesen drei Gründen gewinnen die Panther gegen Nürnberg

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    Die Augsburger Panther wollen auch am Ende der Serie jubeln. Die Chancen dazu stehen gut.
    Die Augsburger Panther wollen auch am Ende der Serie jubeln. Die Chancen dazu stehen gut. Foto: Siegfried Kerpf

    Am Freitag steigt das fünfte Viertelfinal-Duell zwischen den Augsburger Panthern und den Nürnberg Ice Tigers in Franken. Es steht 2:2 in der best-of-seven-Serie. Der Ausgang ist offen. Drei Gründe, warum die Mannschaft von AEV-Trainer Mike Stewart gute Chancen auf das Erreichen des Halbfinales hat.

    Die Kraft

    Das Viertelfinale zwischen Augsburg und Nürnberg ist auch ein Kampf der Spielertypen. Die Panther setzten eher auf kleine, wendige und schnelle Spieler, die Ice Tigers auf Größe und Durchschlagskraft. In den beiden jüngsten Duellen – eines gewann Nürnberg mit 5:3,  zuletzt Augsburg mit 4:0 – wirkten die AEV-Profis frischer. Die intensive Arbeit mit Fitnesscoach Sven Herzog und Ernährungsberater Harry Swatosch scheint sich auszuzahlen. Tigers-Coach Wilson schonte bereits seinen Paradesturm mit Patrick Reimer, Steven Reinprecht und Yasin Ehliz im letzten Drittel in Augsburg. Augsburg wirkt konditionell fitter.

    Die Taktik

    Obwohl Mike Stewart seiner Mannschaft eine laufintensive Taktik verordnet, die alle Spieler inklusive Verteidigern ein großes Pensum abverlangt, wirken die Panther nicht überspielt. Nur der deutsche Eishockeymeister aus München bevorzugt unter Erfolgscoach Don Jackson ein noch aggressiveres Forechecking als Augsburg. Die Franken warten dagegen eher ab und ziehen sich ins Mitteldrittel zurück. Die Sieg-Formel: Die Panther müssen die etwas unbeweglicheren Nürnberger Verteidiger so früh zu stören wie beim 4:0 in Augsburg. Dann kommen die Tigers nicht dazu, die gefürchteten langen Pässe auf einen hoch stehenden Stürmer kontrolliert zu spielen. Aber: Für die Panther ist Schnelligkeit und eine perfekte Abstimmung aller fünf Feldspieler wichtig. Wenn das klappt, dann geht Stewarts Taktik auf.

    Die Ausgeglichenheit

    Nürnberg baut auf seinen Paradesturm. Die Tigers leben von der vielleicht besten Angriffsreihe der Liga. Die Franken sind in der Offensiv-Produktion abhängig von Steven Reinprecht (3 Tore), Nationalstürmer Patrick Reimer (2 Tore) und Yasin Ehliz (3 Pässe). Für Augsburg trifft Torjäger Ben Hanowski weiterhin zuverlässig und führt die interne Scorerliste mit drei Treffern und einer Vorlage an. Auf Platz zwei rangiert völlig überraschend der Defensiv-Malocher Derek Dinger (2 Tore). Aber auch Trevor Parkes (1), Thomas J. Trevelyan (1), Drew LeBlanc (1), Aleksander Polaczek (1) oder auch Justin Shugg mit drei Vorlagen sind immer für einen Treffer gut. Die Panther sind ausgeglichener besetzt und deshalb schwieriger auszurechnen.

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