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AEV: Augsburger Panther bezwingen Meister Ingolstadt

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Augsburger Panther bezwingen Meister Ingolstadt

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    Torwart Timo Pielmeier (ERC Ingolstadt)  klärt gegen Ivan Ciernik (Augsburger Panther): Dem 4:1 gegen Berlin ließen  die Gäste dennoch ein 4:2 beim Titelverteidiger ERC Ingolstadt folgen.
    Torwart Timo Pielmeier (ERC Ingolstadt) klärt gegen Ivan Ciernik (Augsburger Panther): Dem 4:1 gegen Berlin ließen die Gäste dennoch ein 4:2 beim Titelverteidiger ERC Ingolstadt folgen. Foto: Imago Sportfotodienst

    Einen Auftakt nach Maß haben die Augsburger Panther in die DEL-Saison 2014/2015 hingelegt. Zwei Tage nach dem 4:1-Heimerfolg gegen die Eisbären Berlin kam das Mitchell-Team auch im Derby beim deutschen Meister ERC Ingolstadt, der am ersten Wochenende punktlos blieb (unterlag am Freitag in Mannheim mit 2:5), zu einem 4:2 (1:0, 2:1, 1:1)-Sieg.

    Das erste Highlight in dieser Partie aus Sicht der Oberbayern gab es bereits vor dem Eröffnungsbully. Vor der eigenen Fankurve wurde das Meisterschaftsbanner unter das Hallendach gezogen. Diese Aufgabe übernahmen unter großem Applaus die beiden verletzten ERCI-Akteure Patrick Hager und Benedikt Schopper. Umrahmt wurde diese Zeremonie von einer stimmungsvollen und farbenprächtigen Choreografie des Ingolstädter Anhangs.

    Die sportlichen Höhepunkte auf dem Eis setzten anschließend jedoch zunächst die Gäste. Zwar erwischte der ERCI – begünstigt durch zwei frühe Strafzeiten (Reiss, Bayda) – den etwas besseren Start und hatten auch die ersten guten Möglichkeiten. Doch mit etwas Glück und einem starken Chris Mason zwischen den Pfosten überstand der AEV diese Ingolstädter Drangphase. Wie man erfolgreich mit einem Akteur agiert, demonstrierten anschließend die Panther. Ein Schuss von Braden Lamb landete am Schlittschuh des hinter dem gegnerischen Kasten stehenden Unparteiischen. Von dort aus sprang die Scheibe zurück vor das Ingolstädter Gehäuse, wo Ryan

    Besser machte es dann Louie Caporusso nach nur 102 Sekunden im Mitteldrittel. Ein tolles Zuspiel von Daniel DaSilva landete beim kanadischen Angreifer, der alleine auf Pielmeier zulaufen und den zweiten AEV-Treffer erzielen konnte. Als dann erneut Ryan Bayda ein Überzahlspiel mit dem 3:0 krönte (36.), schien die Partie frühzeitig entschieden. Doch Ingolstadts Verteidiger Michel Periard sorgte mit seinem 1:3-Anschlusstor nur 27 Sekunden später wieder für Hoffnung im ERCI-Lager. Den einzigen „Erfolg“, den die Hausherren bis dato für sich verbuchen konnten, war ein gewonnener Faustkampf von Jeffrey Szwez gegen Brett Breitkreuz (27.).

    Als Ryan MacMurchy dann sogar auf 2:3 stellte (52.), drohte die Begegnung endgültig zu kippen. Aber die starke Augsburger Paradereihe mit Bayda, Caporusso und dem Torschützen DaSilva machte letztlich alles klar (57.)

    ERC Ingolstadt: Pielmeier – Periard, Kohl; Brocklehurst, Köppchen; Wagner, Friesen, Kronthaler – Laliberte, Hahn, Greilinger; Taticek, Buck, MacMurchy; Boucher, Barta, Gawlik; Szwez, Ross, Rinke-Leitans.

    Augsburger Panther: Mason – Tölzer, Lamb; Reiss, Woywitka; Seifert, Bettauer; Rekis – Carciola, Connolly, Ciernik; Bayda, Caporusso, DaSilva; Grygiel, Weiß, Breitkreuz; Schäffler, Trevelyan, Uvira.

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