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0:3-Niederlage gegen München: Panther-Manager Fedra erhöht den Druck

0:3-Niederlage gegen München

Panther-Manager Fedra erhöht den Druck

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    Max Fedra.
    Max Fedra.

    Genügend Arbeit wartet noch auf Panther-Trainer Larry Mitchell vor dem Saisonauftakt im Curt-Frenzel-Stadion am Freitag (16. September) gegen die DEG MetroStars. Der Deutsch-Kanadier muss vor allem eines: den Stürmern das Toreschießen beibringen. „Wir waren sehr bemüht, wir haben uns viele Chancen erarbeitet, aber wir schießen keine Tore“, analysierte der Augsburger Coach das Vorbereitungsmatch in München.

    Das Schussverhältnis war mit 29:29 ausgeglichen. Aber nur die Oberbayern trafen. Beim 0:1 in der elften Minute half Panther-Schlussmann Tyler Weiman kräftig mit, denn der Kanadier ließ einen Schuss des EHC-Profis Stephane Julien von jenseits der blauen Linie passieren. Weiman hatte zuvor allerdings einige gute Szenen, als der Neuzugang in höchster Not gegen die Münchner rettete.

    Die beiden weiteren Treffer erzielten die EHC-Profis Jens Olsson (0:2/21. Minute) und Bryan Adams (0:3/23.) in Überzahl. Verteidiger und AEV-Kapitän Steffen Tölzer kassierte nach einem harmlosen Foul in der 19. Minute an Ex-Panther Noah Clarke fünf Minuten plus eine Spieldauerstrafe. Der Amerikaner blutete nach einem Kratzer im Gesicht nur leicht und konnte ohne genäht zu werden weiter spielen. Eine viel zu harte Strafe.

    Nach der Partie vor 2226 Zuschauern in der schwülwarmen Olympia-Eishalle gibt Max Fedra die Hoffnung nicht auf: „Irgendwann werden wir schon noch das Tor treffen.“ Seine Stürmer nimmt der Manager allerdings in die Pflicht. „Nur mit guten Referenzen aus der American Hockey League kannst du in der DEL nicht bestehen. Irgendwann müssen sich Spieler wie John Zeiler, T. J. Trevelyan oder Greg Moore auch zeigen.“

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