Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
Eishockey
Icon Pfeil nach unten

Schweiz nach Pleite deutscher Viertelfinal-Gegner

Eishockey

Schweiz nach Pleite deutscher Viertelfinal-Gegner

    • |
    Schweiz nach Pleite deutscher Viertelfinal-Gegner
    Schweiz nach Pleite deutscher Viertelfinal-Gegner Foto: DPA

    Das Team von Trainer Sean Simpson verlor zum Abschluss der Qualifikationsrunde gegen den achtmaligen Weltmeister Schweden deutlich mit 0:5 (0:1, 0:2, 0:2) und trifft nun am 20. Mai in Mannheim auf das DEB-Team. Schweden geht nach dem Sieg als Tabellenführer der Zwischenrunden-Gruppe F in die Partie gegen Dänemark. In Köln kommt es zum mit Spannung erwarteten Duell zwischen Olympiasieger Kanada und Rekord-Weltmeister Russland. Zuvor trifft Finnland auf Tschechien.

    Schweden ließ den Eidgenossen in Mannheim nicht den Hauch einer Chance. Magnus Paajarvi Svensson (3. Minute), Johan Harju (21.), Victor Hedman (24.), Frederik Pettersson (44.) und Tony Martensson (45.) schossen die Tore. Zuvor war der elfmalige Weltmeister Tschechien um Superstar Jaromir Jagr in allerletzter Sekunde durch ein 3:2 (1:1, 2:0, 0:1) gegen Kanada in die Runde der letzten Acht eingezogen. Durch die bereits dritte Turnier-Pleite für Kanada überholte Tschechien in der Gruppe F die "Ahornblätter" und Norwegen.

    Die Skandinavier, die Tschechien in der Vorrunde 3:2 geschlagen hatten, müssen abreisen. "Das war ein tolles Spiel mit vielen Kämpfen. Meine Spieler waren wie Krieger", sagte Tschechen-Coach Vladimir Ruzicka nach dem Sieg. Lukas Kaspar (19.), Jagr (33.) und Jakub Klepis (39.) schossen Tschechien zum Sieg. Für Kanada trafen Kapitän Ray Whitney (7.) und Matt Duchene (59.). Kanada wurde durch die erneute Pleite nur Vierter und muss nun gegen Russland die Revanche für das 3:7 bei Olympia in Vancouver fürchten.

    Der 25-malige Weltmeister Russland um Superstar Alexander Owetschkin behielt auch gegen Finnland seine weiße Weste und siegte im sechsten Spiel zum sechsten Mal, diesmal mit 5:0 (1:0, 2:0, 2:0). Sergej Fjodorow (17.), Jewgeni Malkin (34.), Nikolai Kulemin (35.), Alexej Jemelin und Maxim Afinogenow (beide 43.) erzielten die Tore.

    Kanadas Trainer Craig MacTavish ist vor dem Match gegen Russland, das Kanada bei den vergangenen beiden Weltmeisterschaften zweimal im Finale verlor, dennoch nicht bange. "Das Spiel heute hat uns nach vorne gebracht. Es gab sehr viele positive Dinge", sagte MacTavish.

    Für den Olympia-Zweiten USA ging die WM dagegen ruhmlos zu Ende. Trotz einer Beinahe-Pleite gegen Außenseiter Italien darf der zweimalige Weltmeister auch im kommenden Jahr in der Slowakei an der A-WM teilnehmen. Italien muss nach dem 2:3 nach Penaltyschießen dagegen wie Kasachstan nach nur einem Jahr wieder zurück in die B- Gruppe.

    "Die Relegation war nicht das, wo wir hinwollten, aber wir haben uns zusammengerissen und sichergestellt, dass wir im kommenden Jahr wieder um eine Medaille kämpfen können", sagte US-Topscorer Brandon Dubinsky. In der Slowakei kehren Österreich und Slowenien in die Gruppe der 16 besten Nationen zurück.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden