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Eishockey: Noch klarer als sonst: DEL-Trainer setzen erneut auf Meister München

Eishockey

Noch klarer als sonst: DEL-Trainer setzen erneut auf Meister München

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    Hat mit dem EHC Red Bull München erneut den DEL-Titel im Visier: Trainer Don Jackson.
    Hat mit dem EHC Red Bull München erneut den DEL-Titel im Visier: Trainer Don Jackson. Foto: Tobias Hase, dpa

    Die 24. Saison der Deutschen Eishockey Liga scheint schon vor dem Start am Freitag entschieden. Zumindest der Großteil der 14 Trainer kann sich kaum einen anderen Meister vorstellen als den bisherigen. "Wir treten an, um den Titel zu holen", sagte denn auch Coach Don Jackson vom Titelverteidiger EHC Red Bull München in einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur gewohnt selbstbewusst.

    Nach zwei Titeln am Stück setzen fast alle Trainer mehr oder weniger deutlich erneut auf den dank des österreichischen Namenssponsors finanzkräftigsten Club der Liga. "München, denn sie sind noch besser als in der vergangenen Saison", sagte etwa der neue Düsseldorfer Trainer Mike Pellegrims, und Ex-Bundestrainer Uwe Krupp von den Eisbären Berlin meinte: "

    DEL-Trainer setzen auf München als Meister und Mannheim als größten Konkurrenten

    In Nationalspieler Patrick Hager bekam der EHC einen der aktuell besten deutschen Spieler hinzu. Dazu nähert sich das einstige Ausnahmetalent Dominik Kahun (22) mit jeder weiteren Saison seinem Limit. "Red Bull München, weil ich denke, dass Sie insgesamt auf ein starkes Spielerpaket zurückgreifen können und mit diesem Potenzial auch etwaige Verletzungen während der Saison am besten kompensieren können", sagte Bremerhavens Thomas Popiesch.

    Der Kader der Augsburger Panther für die Saison 2017/18

    Tor: Olivier Roy, Jonathan Boutin, Ben Meisner

    Verteidigung: Braden Lamb, Scott Valentine, Steffen Tölzer, Mark Cundari, Derek Dinger, Arvids Rekis, Gabe Guentzel, Simon Sezemsky

    Sturm: Drew LeBlanc, Trevor Parkes, Thomas Holzmann, Matt White (Zugang von den Milwaukee Admirals, AHL), Thomas J. Trevelyan, Michael Davies, Evan Trupp, Aleksander Polaczek, Daniel Schmölz (Schwenningen, DEL), Alexander Thiel, David Stieler, Jaroslav Hafenrichter, Christian Kretschmann (Krefeld Pinguine, DEL), Hans Detsch, Marco Sternheimer (AEV-Jugend)

    Als einzige Befragten wollten sich Kölns Cory Couston und Straubings Sportlicher Leiter Jason Dunham, der für Trainer Bill Stewart antwortete, nicht auf einen Favoriten festlegten. Die Iserlohn Roosters beteiligten sich als einziger Club gar nicht an der Umfrage. Alle anderen elf Vertreter rechnen wieder mit München.

    Größter Konkurrent ist nach Aussage der Trainer Mannheim - der Club, der nach München durch die SAP-Unterstützung über die meisten finanziellen Mittel verfügt. In Ex-NHL-Crack Devon Setoguchi holten die Adler den auf den Papier wohl stärksten neuen Spieler in die Liga. "München oder

    In Berlin werden Titel erwartet

    Stattdessen setzten einige wenige Coaches neben Mannheim noch auf Köln und Berlin als mögliche Hauptkonkurrenten des Titelverteidigers. Gerade beim ehemaligen Serienmeister

    Eisbären-Trainer Krupp und sein Kölner Kollege Clouston waren auch die einzigen, die wirklich Spannung bis zur Playoff-Entscheidung im April 2018 erwarten. "Die Saison ist lang und die Qualitätsunterschiede der stärksten Teams können sich über eine Zeitspanne von acht Monaten als unwesentlich entwickeln. Es gibt für mich zu viele Variablen und eine zu große Ausgeglichenheit in der DEL", sagte Krupp. Clouston befand gar: "Die dpa

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