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Eishockey: Eiszeit im Pantherland: So war der Trainingsbeginn beim AEV

Eishockey

Eiszeit im Pantherland: So war der Trainingsbeginn beim AEV

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    Eiszeit im Pantherland: So war der Trainingsbeginn beim AEV
    Eiszeit im Pantherland: So war der Trainingsbeginn beim AEV

    Vor dem ersten Eistraining der Saison wärmen sich die Eishockeyprofis der Augsburger Panther im Haunstetter Fußballstadion auf, in der Eishalle macht Stephen Werner Schussübungen in Turnschuhen. Beim offiziellen Trainingsauftakt muss der US-Stürmer anschließend zuschauen. „Es ist nichts Schlimmes“, sagt er. „Irgendwas mit den Muskeln“, sagt Trainer Larry Mitchell. „Werner kann auch die nächsten Tage nicht trainieren.“

    Ein paar Meter weiter strampelt Verteidiger Michael Bakos auf dem Trimmrad. Nach seiner Bandscheibenoperation muss er seinem Körper mit einem Alternativprogramm Beschäftigung verschaffen. „Der Plan sieht vor, dass ich irgendwann im September wieder ins Mannschaftstraining einsteige.“

    Panther sind froh über Beginn der Eiszeit

    Die Kollegen sind froh über den Beginn der Eiszeit. „Es ist zwar anstrengend, aber ich fange lieber den Puck als mich Laktattests zu unterziehen“, betont Torhüter Patrick Ehelechner. Fast 500 Zuschauer wollen die Panther im rund 90-minütigen Praxistest sehen.

    Mitchell verlangt harte Pässe, schnelle Spurts und volle Konzentration

    Trainer Mitchell verlangt von seinen Spielern harte Pässe, schnelle Spurts und volle Konzentration im Abschluss. „Ich mag keine Alibischüsse.“ Ihm gefällt, was er am ersten Tag sieht. „Die Spieler haben Spaß am Eishockey.“

    Sebastian Uvira spielte die vergangenen beiden Jahre in der nordamerikanischen Juniorenliga und will sich nun in der DEL durchsetzen. In seiner Heimatstadt Landshut hat er sich konditionell für die Vorbereitung in Form gebracht. „Die Eishockeywelt ist überall gleich“, erwartet er keine große Überraschungen im Panthertraining. Die Konkurrenz ist groß, gerade die jungen Spieler kämpfen um einen Platz in den ersten drei Angriffsreihen. Andreas Farny hat sich beim TVA intensiv vorbereitet. „Ich esse nicht mehr so viel Mist wie früher“, spielt er auf seine Ernährungsgewohnheiten an. Für ihn ist das erste Training in Haunstetten kein Problem. „Ich war bereits in Garmisch und Ulm auf dem Eis.“

    Zum Kreis der Neupanther gehört Matthias Pallapies. Er war bisher bei den Wolfsburg Grizzly Adams unter Vertrag – als Mannschaftsbetreuer. „Dort habe ich aufgehört, weil es zu weit weg war von meiner Heimatstadt Nürnberg“, begründet er den Ortswechsel. Der 46-Jährige soll bei den Panthern Werner Gall und Josef Bogdan entlasten.

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