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Eishockey: AEV: Die Panther steigern sich erst in der Schlussphase

Eishockey

AEV: Die Panther steigern sich erst in der Schlussphase

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    AEV: Die Panther steigern sich erst in der Schlussphase
    AEV: Die Panther steigern sich erst in der Schlussphase

    Die Panther sind mit zwei Niederlagen in die neue Saison gestartet. Nach dem 0:1 am Freitag gegen den österreichischen Rekordmeister Klagenfurter AC verloren die Augsburger beim Turnier in Straubing gegen die gastgebenden Tigers mit 3:5 (0:1, 0:2, 3:2). Damit blieb nur der letzte Platz und die Erkenntnis, dass das Überzahlspiel noch nicht funktioniert und Schwächen im Abschluss erst in der Schlussphase abgelegt werden konnten. Zuvor hatten die Augsburger sogar zwei Penaltys vergeben. Sportmanager Duanne Moeser wollte nichts beschönigen. „Die Ergebnisse gefallen uns nicht. Wir wissen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben. Im letzten Drittel hat die Mannschaft aber eine gute Reaktion gezeigt.“

    Ein Ziel des Wochenendes: Die Spieler sollten sich in erster Linie kennenlernen. „Teambuilding“, nennt es Moeser als gebürtiger Kanadier. Deshalb war Eishockey am Samstag Nebensache. Statt mit Bully, Backchecking oder Penaltykilling beschäftigten sich die Panther mit Golf, Tauch-Schnupperkurs, Poker und Darts.

    Wie der AEV hatten die Gastgeber (1:2 gegen Iserlohn) das Finale verpasst. Klagenfurt gewann das Endspiel mit 2:1, Augsburg gegen Straubing wird 2013 zur nahezu unendlichen Geschichte. Im Frühjahr hatten die Tigers die Panther aus den Play-offs geworfen, gestern waren sie im Turnier Gegenspieler, am 30. August steht eine Testpartie an und am 15. September sind die Niederbayern erste Gäste im Curt-Frenzel-Stadion. Duanne Moeser hat kein Problem mit dem Dauervergleich, auch wenn die Panther das zweite Spiel an diesem Wochenende lieber gegen

    Bis dahin muss die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell ihre Startschwierigkeiten überwunden haben. „Für das erste Spiel war das ordentlich“, hatte der verletzte Verteidiger Michael Bakos mit Blick auf die Defensivleistung gegen Klagenfurt betont, „leider sind uns keine Tore gelungen“. Sportmanager Moeser verwies auf die Chancen, die sich sein Team erarbeitet hatte.

    Doch die Erfolgsquote war gleich null. Gegen Straubing konnte Mike Connolly beim Stand von 0:1 (Torschütze Beaudoin) in der 20. Minute einen Penalty nicht verwandeln. Zum Glück für die Panther zeigte Torhüter Patrick Ehelechner einige Paraden. Das Penaltyfestival ging weiter: Der Straubinger Blaine Down (22.) und der Augsburger Sebastian Uvira (30.) vergaben.

    Florian Ondruschka erhöhte für die Tigers auf 2:0 (30.), Sandro Schönberger sorgte für das 3:0 (39.) – dank einiger Panther-Fehler. Trainer Larry Mitchell nutzte den Schlussabschnitt für Experimente, stellte die Sturmreihen um und sah eine offensive Leistungssteigerung seines Teams mit drei Treffern. Ivan Ciernik machte mit dem 1:3 (45.) den Anfang, nach dem Straubinger Tor zum 4:1 (Brandl, 48.) trafen Stephen Werner bei seinem Saisondebüt nach Oberschenkelverletzung (53.) und Ryan Bayda in doppelter Überzahl (59.). Erst Blaine Down (60.) machte für die Tigers alles klar. (pede/wei)

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