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Eisbären nicht zu stoppen - DEG schlägt Adler

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Eisbären nicht zu stoppen - DEG schlägt Adler

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    Eisbären nicht zu stoppen - DEG schlägt Adler
    Eisbären nicht zu stoppen - DEG schlägt Adler Foto: DPA

    Der einstige Tabellenführer kassierte bereits die sechste Niederlage nacheinander. Im Spitzenspiel siegte Vizemeister DEG Metro Stars 4:2 gegen DEL-Rekordchampion Adler Mannheim. Erster Verfolger der Berliner, die am 1. September in Düsseldorf antreten müssen, sind mit schon sechs Punkten Rückstand aber die Augsburger Panther nach dem 4:1 bei den Straubing Tigers.

    Großen Anteil am klaren Berliner Erfolg gegen Hamburg hatte Nationalspieler André Rankel mit drei Toren. Die Entscheidung war vor 14 100 Zuschauern bereits nach dem ersten Drittel gefallen. Sven Felski (2.), Kapitän Steve Walker (7.) und Rankel (8./13.) sorgten für eine schnelle 4:0-Führung gegen die überforderten Gäste. Walker traf bereits im achten Spiel in Folge und baute seinen Vereinsrekord weiter aus. Erneut Rankel (25.) und Rückkehrer Derrick Walser (29.) mit seinem ersten Saisontor waren im zweiten Abschnitt erfolgreich, Jason King (22.) und Vitalij Aab (38.) verkürzten für

    Nur 4579 Fans kamen nach zuletzt zwei Heimpleiten in den 13 000 Besucher fassenden Düsseldorfer ISS-Dome und wurden für ihr Kommen mit einem guten Spiel belohnt. Nationalspieler Yannic Seidenberg (10.) bescherte den Adlern zwar einen 1:0-Vorsprung, doch im zweiten Drittel drehten Brandon Reid (33.) und Patrick Reimer (34.) binnen 36 Sekunden die Partie. Die Führung der engagierten Gastgeber bei der besten Saison-Heimleistung baute Adam Courchaine sieben Minuten vor Schluss bei 5:3-Überzahl aus. Justin Papineau (56.) brachte die Mannheimer noch einmal heran, doch Craig MacDonalds Schuss ins leere Tor machte 30 Sekunden vor Schluss alles klar.

    Zu den Berliner Verfolgern zählen auf Rang drei die Frankfurt Lions nach dem 2:0 bei Pokalsieger EHC Wolfsburg, der um Jason Ulmer bangt. Ulmer, dessen Bruder Jeff zum Endstand traf, wurde nach einem korrekten Bandencheck von Jason Young vom Eis getragen und mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht. Die gut gestarteten Iserlohn Roosters erlitten mit dem 2:6 bei den Nürnberg Ice Tigers eine Pleite. Die Franken sind punktgleich mit Frankfurt Vierter. Die Kölner Haie gewannen vor 6039 Fans - der schlechtesten Kulisse in der Arena seit 1998 - trotz 1:3-Rückstand noch 4:3 nach Verlängerung gegen die Hannover Scorpions und vermieden die dritte Niederlage in Serie. Zum dritten Erfolg kamen die Krefeld Pinguine beim 4:2 über die Kassel Huskies.

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