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Deutsche NHL-Profis drücken Daumen

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Deutsche NHL-Profis drücken Daumen

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    Deutsche NHL-Profis drücken Daumen
    Deutsche NHL-Profis drücken Daumen Foto: DPA

    Die Spieler aus der Nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL kurieren langwierige Verletzungen aus oder gehen mit ihren Teams in den Playoffs auf Puckjagd. "Das ist immer ein schmaler Grad. Zum einen will man natürlich gerne bei einer Heim-WM dabei sein, zum anderen aber auch so lange wie möglich um den Stanley Cup spielen", sagt Verteidiger Ehrhoff von den Vancouver Canucks. Der einzige

    Ehrhoff dagegen stand bei der 2:4-Niederlage seines Team bei den Chicago Blackhawks mit 21:42 Minuten erneut überdurchschnittlich lange auf den Eis. Seidenberg und Sturm verbrachten den Abend in der Loge der Boston Bruins und sahen von dort den 3:2-Heimsieg in der zweiten Partie der Serie gegen die Philadelphia Flyers.

    Bei den Olympischen Spielen in Vancouver war er noch der deutsche Kapitän, jetzt drückt er "seiner" Mannschaft aus Übersee die Daumen. Seidenberg fällt derzeit mit einer Schnittwunde am linken Unterarm aus. Er will die WM im Internet verfolgen. "Zudem telefoniere ich täglich mit meinem Bruder Yannic. Er wurde ja leider aus dem Kader gestrichen", sagt Dennis Seidenberg, der in

    Seidenberg weiß genau, wovon er spricht. Als Deutschland 2001 letztmals WM-Gastgeber war, stand der Verteidiger bei allen sieben Spielen auf dem Eis. "Mir hat der Heimvorteil geholfen. Die Stimmung in Köln war sensationell", erinnert er sich. Das deutsche Team schied damals im Viertelfinale mit 1:4 gegen den späteren Vizeweltmeister Finnland aus. Ob es das Team von Trainer Uwe Krupp erneut so weit schafft, hänge vom letzten Gruppenspiel gegen Dänemark ab. "Es ist wie immer. Wenn du dieses Spiel gewinnst, bist du in der Zwischenrunde, wenn du verlierst, spielst du gegen den Abstieg."

    Gar nicht spielt gegenwärtig Thomas Greiss. Der 24-Jährige war bei Olympia in Vancouver noch die deutsche Nummer eins, nun hat er bei den San Jose Sharks in den Playoffs seinen Platz auf der Bank. Jochen Hecht, der sich den kleinen Finger der linken Hand dreimal gebrochen hat und mit den Buffalo Sabres in der ersten K.o.-Runde gescheitert ist, bekommt WM-Informationen aus erster Hand. Seine Eltern wohnen in Mannheim - einem der Hauptspielorte.

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