Die Straubing Tigers haben das Viertelfinale in der deutschen Eishockey-Meisterschaft erreicht. Die Bayern gewannen am Freitagabend mit 2:1 (0:1, 0:0, 1:0, 1:0) nach Verlängerung gegen den ERC Ingolstadt und entschieden die Serie "Best of Three" mit 2:0 für sich. Das Auftaktmatch in der ersten Playoff-Runde hatte Straubing gegen den Meister von 2014 in Ingolstadt mit 4:3 gewonnen. In der Runde der letzten acht Teams treffen die Tigers entweder auf den EHC München oder DEL-Rekordmeister Eisbären Berlin.
Dustin Friesen schloss vor 5825 Zuschauern am Pulverturm nach einem schnellen Gegenzug zum 1:0 für Ingolstadt ab (18. Minute). Steven Zalewski glich zwei Minuten vor dem Ende für Straubing zum 1:1 aus und rettete sein Team in die Verlängerung. Dort entschied Maury Edwards das Match zum verdienten Straubinger Sieg.
Adler Mannheim gleich Play-off-Serie gegen Köln aus
Der deutsche Meister Adler Mannheim hat seine Chance auf das Viertelfinale gewahrt. Die Kurpfälzer besiegten die Kölner Haie mit 5:2 (0:0, 4:1, 1:1) und erzwangen das Entscheidungs-Spiel am Sonntag in Köln. Das erste Duell hatte der achtfache Meister aus
Nach einem torlosen ersten Drittel schlugen die Adler vor 12 644 Zuschauern in der ausverkauften SAP-Arena innerhalb einer Minute doppelt zu: Jonathan Rheault in Überzahl und Christoph Ullmann trafen (26./27.). Matthew Lashoff und Jochen Hecht legten zum 4:0 nach (30./35.), ehe Johannes Salmonsson auf 1:4 verkürzte (40.). Im Schlussabschnitt trafen Ullmann für Mannheim (43.) und Dragan Umicevic für Köln (50.).