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Augsburger Panther: AEV-Trainer Stewart erteilt Spielern vor Play-offs Stadionverbot

Augsburger Panther

AEV-Trainer Stewart erteilt Spielern vor Play-offs Stadionverbot

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    Trainer Mike Stewart und seine Mannschaft bereiten sich auf die Play-offs gegen Nürnberg vor.
    Trainer Mike Stewart und seine Mannschaft bereiten sich auf die Play-offs gegen Nürnberg vor. Foto: Siegfried Kerpf

    Die Augsburger Panther haben die erfolgreichste DEL-Runde ihrer Geschichte hinter sich. Am 8. März startet das Team gegen die Nürnberg Ice Tigers in die Play-off-Runde. Keine leichte Aufgabe - die Franken stellen den besten Sturm der Liga.

    Die Punktrunde mit 52 Spielen ist beendet. Mit Platz sechs haben die Panther die beste Hauptrundenplatzierung in 23 Jahren DEL hingelegt. Wie fällt Ihre Bilanz aus?

    Mike Stewart: Die Hauptrunde war sehr stark von uns. Wir haben in den vergangenen Wochen und Monaten gutes Eishockey gespielt. Leider hat es uns zuletzt mit einigen Verletzungen erwischt. Deswegen tut uns die Pause gut, um zu regenerieren.

    Welche Spieler könnten zum ersten Spiel am 8. März in Nürnberg in den AEV-Kader zurückkehren?

    Stewart: Dazu sagen wir jetzt nichts mehr, um dem Gegner keinen Vorteil zu gewähren.

    Wie schätzen Sie Nürnberg ein?

    Stewart: Wir haben ja nicht nur in der Punktrunde vier Mal gegen sie gespielt, sondern in der Vorbereitung auch noch zwei Mal. Die Mannschaft ist groß, stark und hat viel Erfahrung. Sie haben eine Topreihe mit Patrick Reimer und Steven Reinprecht. Im Tor sind sie mit Jochen Reimer und Andreas Jenike gut aufgestellt. Und mit ihrer Nachverpflichtungen Rob Schremp haben sie im Sturm mehr Tiefe im Kader.

    Das jüngste Duell mit den Franken hat ihre Mannschaft mit 4:0 in Augsburg gewonnen. Welche Schlüsse ziehen sie aus dem Sieg?

    Stewart: An diesem Tag hat meine Mannschaft sehr gut gespielt. Wir haben unsere Geschwindigkeit genutzt, und ich denke, das wird der Schlüssel für uns im Viertelfinale sein. Jetzt treffen sich zwei gute Mannschaften und die Tagesform wird entscheidend sein. Unser Trainerstab wird die Videoanalysen machen, um jeden einzelnen Spieler gut vorzubereiten auf das Duell mit Nürnberg.

    Was sollen die Spieler in der zweitägigen Pause machen?

    Stewart: Sie sollen vom Curt-Frenzel-Stadion fern bleiben und mal zwei Tage lang nicht an Eishockey denken. Das ist ihre letzte Ruhephase vor dem Saisonende.

    In der DEL2 haben Sie mit Bremerhaven viel Play-off-Erfahrung gesammelt und haben 2014 die Meisterschaft geholt und sind 2015 mit den Pinguins wieder in Finale eingezogen. Machen Sie in der K.o.-Runde etwas anders als in den Punktspielen?

    Stewart: Wir haben die ganze Saison über gearbeitet, um jetzt bereit zu sein. Jeder weiß, wie wir spielen wollen, aber die Ausführung unseres Plans wird eine große Rolle spielen. Es geht jetzt um Kleinigkeiten. Es wird auch die eine oder andere Veränderung in unserem Spielsystem geben. Aber mir ist wichtig, dass wir die Ruhe bewahren. In den Play-offs ist es nicht wichtig, jede Partie zu gewinnen. Aber das letzte Spiel musst du gewinnen. Wir sollten weder übermütig werden, noch zu tief fallen. Konstanz ist gefragt.

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