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Augsburger Panther: 0:4-Niederlage: Nürnberg bremst den AEV aus

Augsburger Panther

0:4-Niederlage: Nürnberg bremst den AEV aus

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    An den Nürnberg Ice Tigers beißt sich der AEV in der DEL regelmäßig die Zähne aus.
    An den Nürnberg Ice Tigers beißt sich der AEV in der DEL regelmäßig die Zähne aus. Foto: Siegfried Kerpf

    Den Nachbarn ERC Ingolstadt haben die Augsburger Panther kürzlich ebenso besiegt wie den Tabellenführer Kölner Haie – nur an den Nürnberg Ice Tigers beißt sich die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell in der DEL regelmäßig die Zähne aus. Vor 4725 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion verlor das stark ersatzgeschwächte Team um Kapitän Daryl Boyle gestern auch die dritte Saisonpartie gegen die Franken. Nach 3:6 und 0:3 hieß es diesmal aus Augsburger Sicht 0:4 (0:0, 0:1, 0:3). 50 Minuten hielten die Panther mit, dann brachen alle Dämme.

    Torhüter sind auf der Hut

    Die Augsburger mussten auf fünf Stammkräfte verzichten, im ersten Drittel schied auch noch der Amerikaner John Zeiler angeschlagen aus. Trainer Mitchell war früh zur Notrotation im Angriff gezwungen, einige junge Stürmer bekamen auf diese Weise großzügig Eiszeit. Sie zeigten großen Einsatz, abgezockter und spielerisch reifer waren aber die Gäste, die einige Male aus kürzester Distanz zum Schuss kamen.

    Doch Panther-Schlussmann Patrick Ehelechner war ebenso auf der Hut wie Gegenüber Tyler Weiman, der erstmals in Bedrängnis geriet als zwei Nürnberger auf der Strafbank saßen. Gästeverteidiger Brett Festerling verletzte sich bei seinem eigenen Bandencheck so schwer, dass er sogar vom Eis geführt werden musste. Der Augsburger Brian Roloff vergab jedoch in aussichtsreicher Position.

    Rückstand in Unterzahl

    Der zweite Abschnitt begann für die Panther überaus ungünstig, weil sie in Unterzahl sofort in Rückstand gerieten. Steven Reinprecht vollendete für Nürnberg (21.) und traf kurz darauf nur den Pfosten. Auch Connor James verpasste nur knapp das 2:0. Erst nach einigen Minuten hatten die Panther wieder den nötigen Überblick und dank ihrer Wucht einige gute Chancen zum Ausgleich.

    Aber wie sie es auch versuchten – Weiman war weder aus der Distanz noch aus der Nähe zu bezwingen. Evan Kaufmann traf bei einem Konter für die Ice Tigers nur das Torgestänge.

    Im Schlussdrittel schalteten die Nürnberger den Vorwärtsgang ein, Augsburg hielt dagegen und hatte durch Ryan Bayda in der 51. Minute fast freie Bahn. Er brachte den Puck nicht im Tor unter, die Franken hatten dagegen Reinprecht. Der ehemalige NHL-Profi fälschte einen Schuss von Marcus Weber ab (53.) und versetzte den

    Die Folge waren weitere Nürnberger Tore von Yasin Ehliz (54.) und Steven Regier (55.). Einen Treffer von Conor Morrison erkannten die Schiedsrichter wegen hohen Stocks nicht an. Die Panther gingen gänzlich leer aus an diesem Abend.

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