Es scheint, als sei die Zeit für Kompromisse und Aussprachen endgültig vorbei. Der Streit zwischen Franz Reindl, Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes, und einigen Landesverbänden geht in die nächste Runde. Die Opposition wirft Reindl vor, sich während seiner jahrelangen Doppelfunktion als bezahlter Geschäftsführer einer DEB-Tochter und ehrenamtlicher Präsident des Verbandes in einem Interessenkonflikt befunden zu haben. Denn in beiden Funktionen war er mit dem Sportrechtevermarkter Infront geschäftlich verbandelt. Der Spiegel und unsere Redaktion hatten im Sommer über undurchsichtige Geldströme zwischen
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