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Dortmund holt Niko Kovac: Nach Champions-League-Sieg bestätigt der BVB neuen Trainer

Borussia Dortmund

Ex-Bayern-Coach kommt: Nach Champions-League-Sieg bestätigt der BVB neuen Trainer

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    Niko Kovac wir der neue Trainer von Borussia Dortmund.
    Niko Kovac wir der neue Trainer von Borussia Dortmund. Foto: Swen Pförtner, dpa (Archivbild)

    Nach der Entlassung von Nuri Sahin hat Borussia Dortmund einen neuen Trainer: Niko Kovac übernimmt das Ruder beim kriselnden Bundesligisten. Nach dem 3:1-Sieg gegen Schachtar Donezk in der Champions League bestätigte der Klub am späten Mittwochabend die Verpflichtung des Kroaten, der u. a. bereits bei Erzrivale Bayern München und Eintracht Frankfurt an der Seitenlinie stand.

    Der 53-Jährige, der bis März 2024 den VfL Wolfsburg trainierte und nach einer Pleite gegen den FC Augsburg seinen Hut nehmen musste, erhält beim BVB einen Vertrag bis Sommer 2026.

    Trainer Niko Kovac soll dem BVB neue Impulse verleihen

    Mit Kovac erhofft sich die Vereinsführung eine Trendwende, nachdem die Schwarz-Gelben besonders in der Bundesliga enttäuschten und momentan nur Platz elf belegen. „Das gibt uns die Möglichkeit, aus der Saison noch das Beste rauszuholen“, zitiert die Deutsche Presse-Agentur (dpa) Sportchef Lars Ricken. „Wir wollen in den nächsten Wochen angreifen und so viele Punkte sammeln, dass wir uns Schritt für Schritt wieder nach oben arbeiten“, lautet derweil die Devise von Sportdirektor Sebastian Kehl.

    In der Champions League geht es im Februar in den Playoffs gegen Sporting Lissabon oder Club Brügge um den Einzug ins Achtelfinale – eine Situation, die sich die Dortmunder selbst zuzuschreiben haben. In der Vorwoche hatte das Team beim FC Bologna verloren und damit die direkte Qualifikation verpasst. In der Folge zogen die Verantwortlichen von Borussia Dortmund die Reißleine und entließen Sahin.

    Borussia Dortmund holt neuen Trainer – Einstand nicht gegen Heidenheim

    Niko Kovac soll nun die Qualität im Team ausschöpfen und das vorhandene Spielerpotenzial weiterentwickeln. Ob es Verstärkungen in der Winterpause geben wird, bleibt abzuwarten. „Wir werden die nächsten Tage nutzen, um Möglichkeiten zu prüfen. Aber es kann auch sein, dass wir gar nichts mehr machen“, so Kehl. Zunächst wird Interimscoach Mike Tullberg die Mannschaft am Samstag gegen Heidenheim betreuen, bevor der Kroate sein Amt offiziell antritt.

    Auch an Ralf Rangnick dachte die BVB-Führung offenbar. Der österreichische Nationaltrainer stehe als Nachfolger von Sahin jedoch nicht zur Verfügung, erläuterte der TV-Experte des österreichischen TV-Senders Canal+.

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